Abfärben von Zielorten auf den Viewer

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Wingman
Gelöschter Benutzer

Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Wingman am 17.02.2012 21:41

Ich verstehe deinen Standpunkt schon. Aber es war (wie auch nicht anders vorgesehen dort) ein persönlicher Erfahrungsbericht. Würde ich schreiben "VIELLEICHT war ich in dem Fall zu sehr on Target...", würde ich den Eindrück entschärfen (und somit für den Leser verfälschen), den es auf mich persönlich hatte. Normalerweise bin ich sogar ein Vorrantreiber neutraler Ausdrucksweisen, doch die Zielgruppe sollte hier schon unterscheiden können.

Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, daß solche Erfahrungen vorenthalten werden sollten. Lediglich neutraler dargestellt, damit jeder wirklich für sich seine Gedanken dazu machen kann.

Soviel Selbstdenken traue ich den Viewern zu, das sie einen subjektiven Erfahrungsbericht mit persönlichen (!) Schlussfolgerungen von einer wissenschaftlichen Abhandlung trennen können. Würde ich so krampfhaft neutral schreiben, würde die Intensität meines persönlichen Erlebnisses wie gesagt beim Leser verpuffen und möglicherweise verharmlost werden. Ein bisschen Dramatik (die hier auch keineswegs überspitzt ist) wirkt schonmal Wunder bei der Aufmerksamkeit, und läßt es nicht so angestaubt erscheinen.

So sehe ich das zumindest in dem Fall. Aber ich hätte einen Vorschlag: Wieso machst du nicht dort einen eigenen Artikel über deine Einsichten bezüglich der Auswirkungen auf unsere Erfahrungen durch das (un)bewußte Denken? Somit kann sich der Leser aus zwei verschiedenen Standpunkten ein Bild machen, denn diese Diskussion hier wird in dem Kontext von einem vorbeiziehenden RV-Interessierten viel schwieriger zu finden sein. Auch wenn ich gerade etwas gewürzt diskutiere, würden mich deine Ansichten im Detail dazu wirklich sehr interessieren.

Sonst programmierst Du unbewußt die weiteren Erfahrungen anderer Viewer. Beispiele dafür gab es in den letzten 20 Jahren genug, siehe Dames.

Schade, ich erwarte eigentlich bei erfahrenen Viewern, das sie AIs von EIs unterscheiden können . Ich gehe da halt nicht vom landläufigen, mit samthandschuhen anzufassenden Mind Control-Sheeple aus, welches so unbewußt rumläuft, das es durch jede tägliche BILD-Titelzeile ungefiltert programmiert wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2012 21:50.

Karsten

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Karsten am 17.02.2012 11:36

Stefan, meine Kritik darfst Du mir wirkich nicht übel nehmen. Ich versuche lediglich auf etwas hinzuweisen, womit meiner Meinung nach zu leichtfertig mit umgegangen wird.

Deshalb mag es spitzfindig klingen, aber:
Du schreibst auf der RV-Newsseite: "Offenbar war ich in dem Fall zu sehr on Target, so das mein Körper quasi so auf die Umgebung reagierte, als wäre er dort.", und der Rest besteht zum größten Teils weiter aus Deinen Schlussfolgerungen. Es ist also falsch zu sagen, daß Du nur Dein Erlebnis dargelegt hättest.

In Deinem Beitrag schreibst Du auch: "...oder ein Targetschutz...". Wieder eine spezifische Schlussfolgerung.
Das (un-)bewußte Denken hat Auswirkungen auf unsere Erfahrungen.

Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, daß solche Erfahrungen vorenthalten werden sollten. Lediglich neutraler dargestellt, damit jeder wirklich für sich seine Gedanken dazu machen kann. Sonst programmierst Du unbewußt die weiteren Erfahrungen anderer Viewer. Beispiele dafür gab es in den letzten 20 Jahren genug, siehe Dames.

Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2012 11:38.

Wingman
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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Wingman am 16.02.2012 15:59

Nun, ich habe mein Erlebnis dargelegt. Was man daraus schlussfolgern kann, überlasse ich jedem selbst. Das Target hätte ich jedoch auf keinen Fall zu dem Zeitpunkt von diesem Tasker erwartet (also keine Vorannahmen). Es geht ja auch nicht um Schlussfolgerungen, warum es passiert ist, sondern DAS es passiert ist. Und das betrifft dann im Fall der Fälle gerade die Neulinge, die sich eben noch nicht so gut selbst helfen könnten.

Auf keinen Fall will ich RV-Interessenten davon abschrecken (im Gegenteil), nur sollte man (wie auch im Alltag) stets auf alles gefaßt sein, und RV nicht als eine Art Partyspaß sehen. Ob es nun die Marsatmosphäre war, oder ein Targetschutz, oder sonstwas... die Auswirkungen hätten für manch einen richtig heikel werden können. Das gebe ich zu beachten.

Neulingen solche Risiken vorzuenthalten, so selten sie auch sind, halte ich nicht für förderlich für die RV-Community. Es ist ja nicht so, das ich hier einfach undifferenziert was behaupten würde, sondern ich habe es erlebt (und mein Monitor war Zeuge). Und sowas wird in seiner potentiellen Auswirkung nicht geschmälert, nur weil es selten ist. Zudem hatte ich auch schon die Gelegenheit, anhand von Sessions und Videoaufzeichnungen ähnliche Vorkommnisse zu begutachten, somit halte ich eine Verharmlosung für fahrlässig.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2012 16:13.

Karsten

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Karsten am 16.02.2012 12:11

Ich hatte auch schon solche Erlebnisse, hatte aber nie was mit dem Target an sich zu tun, da es sich um ganz alltägliche Erd-Foto-Targets handelte. Das war zu Beginn (erste 100-200 Sessions) meines Viewerdaseins.

Da RV Selbsthypnose ist und das Feedback auch Auswirkungen auf die Sessionergebnisse haben kann, stelle ich mir die Frage, inwiefern vorbewußte Placebos auch eine Rolle spielen können. Erst hier über sowas gelesen, dann selbst erlebt.

Du gehst zu schnell zu einer Schlussfolgerung über:
Kreislaufkollaps --> Marstarget (dünne Atmossphäre). Es kann, muß hier aber kein kausaler Zusammenhang bestehen. Wenn nun mehr Neulinge darüber berichten bestätigt das nicht diesen Effekt, nur daß hier viel mitgelesen wird.

Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2012 13:23.

Wingman
Gelöschter Benutzer

Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Wingman am 15.02.2012 23:06

Passend zum Thema:

RV-News: Mars attacks! Viewerkollaps im All

Das war relativ unlustig für mich, doch komme ich durch meine Erfahrungen damit klar. Aber es regt vielleicht den einen oder anderen Online-Monitor an, blutige Neulinge nicht gleich ins All oder auf / in UFOs zu schicken.

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Kai

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Kai am 07.02.2012 23:45

Ja, ich weiß was Du meinst. Du triffst es ziemlich richtig. Meinst Du, das 3 km lange Beiträge noch zu kurz sind? Das liest sich so ;) . Das "esoterische" versuche ich ja zu vermeiden, das überlasse ich dem Rest der Viewer hier so zu tun, als würden sie keine Esos sein   Nur sagen sie zu ihren "Engeln" nicht Gabriel und channeln den Maya-Kalender, sondern sie machen Striche auf Papier und geben sich vernünftiger.

Alltagssachen...nee, habe ich noch nicht in der Art gemacht. Anderes versucht, aber so sonst nicht. Nachprüfbar waren meine Sachen später nur, weil ich durch das Ausnutzen der "Fähigkeit" auf die Auflösung gestoßen bin - und die Quelle der Auflösung ist im Grunde eine Seltenheit, eine echte Rarität eigentlich. Das machte es damals ja so großartig. Das Auffinden der "Quelle" war ein schönes Ding. Beim Film würde ich sagen: Ein weitumspannender Plotpoint.



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Karsten

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Karsten am 06.02.2012 01:08

Nein, einen an der Klatsche hast Du nicht. Auch wenn das durch die von Dir benutzten Begriffe, die es oft gar nicht gibt, so rüberkommt. Aber wenn einem die Worte fehlen, um darüber sprechen zu können, erfindet man sie eben.

Interessanterweise erkenne ich in Deinen Beiträgen, daß Du zu den dieselben Schlußfolgerungen durch RV gekommen bist wie ich, obwohl Du mit RV ganz anders umgehst. Von daher kann ich all dem was Du sagst sehr viel abgewinnen. Auch wenn das bei Dir, anscheinend verpackt aufgrund Deiner "Flüge", esoterisch angehaucht rüberkommt. Dabei entstehen dann 3 Km lange Beiträge, weil sich die Menschheit bisher wenig um die "andere Zeit" und ihre Begrifflichkeiten gekümmert hat. Das ist so, als wenn Du einen ganz komischen Dialekt derselben Sprache sprichst.

Ich meinte eher so banale Alltagssachen, die nachprüfbar sind, z. B. Gegenstand verstecken und wiederfinden, Sportwetten oder den nächsten Terroranschlag etc. Deine Flüge klingen mehr in Richtung UFOs viewen, wobei Deine Sachen nachher noch mittels Suchmaschine oder Bücher nachprüfbar sind. Etwas ähnliches in dieser Richtung wie Ihr habe ich noch nie unternommen, umso erstaunter bin ich ob des ähnelnden Erfahrungsschatzes.

Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2012 01:15.

Kai

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Kai am 05.02.2012 16:15

@ Karsten: Ein klares Jain. Das hat sich aber so nebenher bei Tischgesprächen ergeben, das wir in Flug geraten sind. Wir haben dann  - im weitesten Sinne - über die "Herkunft von Sprachen" geviewt, über Dinge, die im Geiste des Menschen jenseits des Bewußten auftreten "können". Über Verbindungen, Situationen von Menschen aus Sicht einer anderen Ebene. Wir haben Flüge gemacht darüber, wie Dinge aus der "einen Zeit" in die "gespreitzte Zeit" geraten und zu merkwürdigen Bewegungen/Begegnungen im Leben führen.  Solche Geschichten eben. Gespräche über Licht, Spins, Langwelligkeiten - also einer Art "nicht-sichtbare" Physik/Mathematik, die sich im Geiste (durch "Konzentration") freisetzt und für "Verbindungen" sorgt, bzw. "Verbindungswünsche" über die Zeit hinweg aufbaut. Das läuft meist so, das ich "höre" und teilweise komischen Kram rede oder Dinge benenne, die mir völlig fremd sind - und Howie übersetzt das Gehörte zurück in eine weltliche Physik, bzw. benennt dann das, was ich gesagt habe. Wir geraten oft in die Physik - das hat zwar alles keinen praktischen Nutzen und nur wenig Erkenntnis, hat aber einen goßen Unterhaltungswert für uns. Ich beginne zB bei einem Begriff aus der "Kabbala", gerate in Flug, lande bei der Beziehung zwischen Mensch und Zeiträumlichkeit, rede dann zB aus Sicht der Kabbala über die Wirkungsweise des Lichts, das dann eine überraschende Begegnung im Leben herbeiführt - und Howie hört zu und erklärt dann zB, das ich gerade etwas über die Spins in der Quantentheorie und "Cern" geredet habe und erklärt mir dann Wort für Wort, wie mein "kabbalistischer Bericht" mit der "weltlichen Physik" einhergeht. Der View ist dann im weisteten Sinne, das ich einen physikalischen Vorgang/Theorie beschreibe, ohne das ich je davon gehört hätte.  Bevor Du denkst, das ich eine spirituelle Klatsche habe und wir das nur so machen - falsch. Das ergibt sich alles so. Wir nehmen das dann hin und verifizieren später evtl. unser Gespräch, ob wir nun zB gefrontloaded waren usw usf. Wir urteilen nicht, wenn es beginnt, wir ziehen es einfach durch - und danach wars gut oder nicht; mehr ergibt sich da nicht für uns.

Ich versuche der Sache keine Bewertung zu geben, ich lasse mich nur gerne überraschen. Mag es dafür auch verschiedene Erklärungen geben - für mich ist es noch immer "spannend", wenn ich so in "freien Flügen" dasitze, versuche "meine" (oder eine andere) Situation aus Sicht der "einen Zeit" zu betrachten - und dann Wörter höre, die ich nicht kenne und dann versuche, ihre Schreibweise zu erfassen (meist auch mit kleinen Zeichnungen). Ich gehe dann davon aus, das diese Wörter den Rahmen der "Frage" behandeln, die ich habe. Ich kenne die Wörter nicht, sie sind in einer anderen Sprache. Später, meist einige Wochen/Monate/Jahre, begegne ich plötzlich diesen notierten Wörtern und stelle dann fest, dass das Gehörte Hebräisch war/ist (einmal wars auch Lateinisch, die Auflösung dazu konnte ich googeln). Und die Wörter beschreiben dann den Zusammenhang - passen also zur Frage als Antwort. Diese Wörter sind dann welche, die mir vorher nicht begegnet sind. Das war ganz am Anfang, wo ich noch gar keinen Zugriff auf die Deutung und Übersetzung der "Worte" kannte, natürlich sauberer als jetzt, wo ich schon etliches darüber gelesen habe. Aber auch heute habe ich in dieser Sache noch immer genügen saubere "Flüge" in diesem Gebiet ;)

Meinst Du sowas? Hast Du da was, was wir mal ausprobieren können?

@Wingman: Ja das ist schon unangenehm. Bei mir war das aber kein Target und passierte eher nebenher, das ich in ein Gebiet geraten bin, das sehr viel "Strom" freisetzte und mit einem starken, innerlichen Schlag für eine Sekunde ziemlich weh tat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2012 16:18.

Wingman
Gelöschter Benutzer

Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Wingman am 31.01.2012 12:14

Ich habe mal einen Gewitterblitz geviewt. Dabei bekam ich in Stufe 1 einen Schmerz in den Fingern, als würde ich einen elektrischen Weidezaun anfassen. Dann bekam ich in Stufe 2 einen leichten Würgereiz, als ich die Geschmäcker abarbeitete (schmeckte irgendwie metallisch). Die AIs zeugten auch von Schädlichkeit (wie "kann gefährlich werden") bzw. einer gewissen Gefahr des Targets.

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Karsten

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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer

von Karsten am 30.01.2012 13:28

Habt Ihr beiden (Kai und Howie) denn bisher nur Fotos geviewt? Wär doch eine Verschwendung des Talents.

Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012

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