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Kai

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von Kai am 20.10.2013 13:40

Hier mal wieder eine ältere Sitzung, die ich aus aktuellem Anlaß herausgesucht habe. Spannender als die Zeichnung zum Foto sind die Randdaten, die nicht auf dem Foto zu sehen sind - wohl aber in der Entwicklung des Targets tatsächlich passierten.

Entscheidend bei solchen Sitzungen ist wie immer, das man Dinge so konkret herausarbeitet, wie man es nur kann - um die Möglichkeit zu liefern, das so eine Übereinstimmung mit der Realität verifizierbar ist. Nur konkrete Übereinstimmungen lassen auf ein On-Target schließen, alles andere ist Nicht-On-Target.

Gerade bei diesem Target war interessant, das es keine tiefen Emotionen gab oder gar Tränchen - Sitzungen die so Ablaufen, sind in der Regel Barnum-Sitzungen, also Abläufe, die nur auf einer Illusion und emotionalen Korrektur des Wirklichen beruhen.

Die Sitzung als PDF

Sitzung

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Kai

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Re: Sommer 2013

von Kai am 14.09.2013 23:23

Ach, das glaube ich nicht. Das ist alles nur temporäres Gedöns. Die USA müssen nicht provoziert werden, sie sind seit dem Korea-Krieg quasi dauer-provoziert. Russland steht mit seinem Vorschlag sicher nicht als Sieger dar, erst recht nicht im "Weltbild", da Russland in einer Art publizistischen Dauerkrise stets kritisch betrachtet wird.

 Es ist bezeichnet, wie Rußland sein eigenes Weltbild im letzten Jahrzehnt Schritt-für-Schritt zu verbessern suchte (Schröder: "Putin ist ein lupenreiner Demokrat"

Nee nee :) Das ist doch nur eine dahingeschriebene Floskel. Womit hat denn Russland in den letzten Jahrzehnten (!) Schritt für Schritt sein eigenes Weltbild (??) zu verbessern versucht? Mit der Schließung regierungskritischer Sender? Verfolgung und Ermordung von Journalisten und Homosexuellen? Pussy Riot?  Den Verbündeten-Pakt mit Syrien oder Nordkorea? Du meinst sicherlich das Ansehen Russlands verbessern, nicht das Weltbild von Russland ;) Schröder hat Putin übrigens nicht zum "lupenreinen Demokraten" erhoben, weil er im Sinne Russlands das Ansehen anheben wollte. Sondern weil Schröder und Putin zusammen über Gasprom Geschäfte machen. Als Schröder von Merkel abgelöst worden ist, hat Putin Schröder gleich fein ins Boot der Deutsch-Russischen Gasgeschäfte geholt. Und da verdient er ausgezeichnet.

Die USA haben sicherlich nicht von einem "positiven Bild" in den letzten Jahrzehnten gezehrt, einfach, weil es nie ein positives Bild der USA im Rest der Welt gab, da empfehle ich einfach mal die Liste der Einsätze und Einmischungen der US Armee seit dem Korea-Krieg zu verfolgen. Ein positives Bild hätte mit Sicherheit auch nicht zum 9/11 geführt. Oder meinst Du ein "positives Bild" im "Kicker" oder in der "Bild"?

Das Giftgas ist aus syrischem Bestand und wurde, evtl, eigenmächtig von Generälen der syrischen Armee eingesetzt. Also von der Armee, nicht von den Rebellen. Sonst hätten wahrscheinlich die USA auch nicht "gedroht".

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Re: 1745 - 2103 - 1267

von Kai am 11.05.2013 21:37

@Karsten: ... LOL

Wenn ich nur dran denke, mache ich mir ins Höschen. Kein Wunder, das fast alle Skizzen zu beliebigen Zielen genauso aussehen

Im Beitrag "Wer oder was viewt im Target?" (ganz unten in der Zeichnung) findet man dann auch den Verwandten wieder ("Es schien noch eine weitere, ähnliche Spezies zu geben, die aber mehr reptilische Charakteristika aufwies")

...dann wird man staunen, wie dicht dran die Sache geworden ist:




@Systemlord:
RV und Humor ist hier gerade Thema (wie ich lesen konnte, schmunzelt der erfahrene RVler auch gerne mal).
Das ist der Mann aus Atlantis, für die jüngere Generation mal aus dem Wasser geholt (man achte auf die Hand):



Die Bilder haben sicherlich irgendwo ihren Ursprung. Die IDEE aber, das man davon "abstammt", es überhaupt ernsthaft im Sinne einer Vernunft (!) in Erwägung zu ziehen, diese Idee stammt definitiv nicht von diesem Planeten. Man muss auch irgendwann mit dem Weg-Relativieren der eigenen Persönlichkeit Schluß machen.

Was ich vom RV nutze ist das Prinzip des Target"anspringens" und das "Hineinhören", dann Stufe 5 und meistens Stufe 7.

----

Tut mir leid, aber das ist genau die Art von unfreiwilliger Komik, der ich nicht widerstehen kann. Auf ernsterhafter Seite kann man dann aber auch gut sehen, wie das mit dem Overlay, oder dem Stempel, funktioniert . Und wie es Sitzungen in Reihe und in Massen für die Tonne produziert. Fehlt nur noch der "Frosch Mit Der Maske".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2013 21:56.

Kai

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Re: 1745 - 2103 - 1267

von Kai am 11.05.2013 15:43

Mist, jetzt habe ich den Faden verloren, bevor ich angefangen haben. Mag damit zusammenhängen, das ich gerade gelesen habe, das ein RV Kollege sich für einen inkarnierten Frosch ("humanoid-amphibisch") hält; zumindest für den Mann Aus Atlantis. Ich bin immer wieder begeistert, was alles so geht! Also ungefähr wohl so:



@Systemlord: Ja!

@Karsten: Mache ich ja. Nur eben nicht in Form von RV Protokollen auf alltägliche Dinge wie "Der richtige Autokauf", "Die Pferdewette" oder "Der DAX im Augenschein des Mais". Sondern im Privatleben in Form von Werkzeugen und im Rahmen von "telephatischen Geschichten". Das Wissen um die Fotos auf der anderen Seite, erleichtert den Umgang mit "freieren Anwendungen" auf der anderen . Der Rest ist Beobachtungen und merkwürdige Angelegenheiten um "telepathische Geschichten". Der Alltag ist eine große Sitzung, würde ich mal sagen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2013 15:51.

Kai

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Re: 1745 - 2103 - 1267

von Kai am 09.05.2013 15:51

Ja Karsten, es ist seltsam. Aber echt :) Es war für mich nicht zu beeinflussen, ich hatte aber den Eindruck, das dieses Overlay und/oder telephatische Hinführen, irgendwie vorher zu spüren war: Heute ist mir so, als läge ich drüber.

Ich habe da ein bischen Experimentiert. Wobei ich sagen muss: ALLES was ich seit 2004 in diesem Bereich machte, habe ich als ein einziges Experiment angesehen. Die Aufzeichnugen aus diesem Bereich habe ich nie bewertet, ich habe nur gesammelt. Ich dachte, wenn ich das alles nur sammel und versuche eine Bewertung zu vermeiden, wird sich später zeigen, was echt war. So kam es dann auch. Ich machte damals die Beobachtung, das meine Sehnen im Arm beim Remote Viewing ansprachen, wenn ich mir die Fragen stellte. Wenn es mir gelang, mich gegen das Ziehen (die Sehnenbewegung) im Arm nicht verstandesgemäß durch eine Analyse zu wehren, war die Antwort-Fähigkeit aus dem Arm heraus sehr erfolgreich. Meine Sehnen hatten was zu sagen ;) . Das gleiche Gefühl gab es (heute nur noch selten, weil ich irgendwann keine Lust mehr darauf hatte) in den Beinen ( ...man konnte sich zu einer Darstellung oder einem Symbol zum Ziel hinführen lassen ...) und Zunge/Mund.

Bei der Auswahl von Howies Zielen ging ich manchmal völlig zufällig vor - oder eben mit der Frage: "Wähle das Ziel aus, das Howie auflösen wird". Das Ziel, auf das mein Körper ansprach, habe ich dann ausgewählt. Diese Ziele wurden immer getroffen. Interessant war dabei die eine Situation, wo ich so ein "Kernkraftwerk" ausgesucht bekommen habe - es dann aber gegen die Klagemauer eintauschte: Mir war das Kraftwerk zu sperrig, langweilig und ich dachte...Nee, laß ihn mal was mit historischem Hintergrund machen, mal sehen was dabei rumkommt.

Natürlich machte Howie trotzdem das Atomkraftwerk, und zwar so, das es eindeutig wiederzuerkennen war.

Es ist eigentlich unwichtig, ob Howie aufgrund meiner Fragestellung zum Ziel(Was trifft Howie?) dann zum Treffen geführt worden ist, oder ob ich durch Anwesenheit dafür sorgte (oder nicht sorgte), oder ob das Ergebniss schon vor der Sitzung feststand und mein "Arm das wußte": Jede Sitzung ist, egal welche Wirkungsweise man den Werkzeugen zuspricht, beeinflusst. Man kann nicht sagen "Jetzt ist sie beeinflusst" und "Jetzt ist sie es nicht". Die Frage ist nur, ob man es mitbekommt oder nicht.

Naja, spannend bleibt es in jedem Falle :) Schauen ´mer mal ... ich glaube, das die größte Problematik in diesem Gebiet eben die Gleichzeitigkeit einiger Dinge ist; und dass das Tun in der Gegenwart eben nicht nur in eine Richtung gegeben ist ("Ich mache X und es entsteht in der Zukunft Y") , sondern das (und so habe ich es manchmal "sichtbar" erfahren) das Tun in der Gegenwart auch (!) aufgrund des Ergebnisses in der Zukunft stattfindet ("Ich mache eigentlich Y, weil in der Zukunft X schon festeht und es so in der Gegenwart veranlaßt wird. Da ich aber in der Gegenwart nur Vergangenes linear mit meiner Gegenwart in Verbindungen bringen kann, nichts anders als Aktion-Reaktion kennt man, kann ich den Moment /die Entwicklung nicht überblicken und halte mein Tun in der Gegenwart für den auslösenden Moment in der Zukunft. Am Punkt des Tuns liegt immer auf der einen Seite -> mein freier Wille es zu tun oder zu lassen - und auf der anderen Seite -> liegt das Ergebnis schon proportional zu meiner Entscheidung fest, egal was in in der Gegenwart passiert. Das Eine wohnt immer schon im Anderen.")

Für uns Viewer bedeutet es: Egal was ich in der Sitzung mache - das Ergebniss steht schon vor Auswahl des Ziel fest, da schon die Auswahl des Ziels aus dem Ergebniss der Sitzung kommt.

Ich gebe zu : Sowas gefällt mir

@systemlord:
Meine Traumbilder: Ich habe das alles nicht bewertet oder für irgendeine seelische Entwicklung wichtig genommen. Ich wollte nur irgendwann erfahren, was sie für mich bedeuten - ob sie überhaupt etwas erzählen und ob es darüber eine Art Wissen gibt, das genau meine Aufzeichnungen beschreibt. Oder auch nicht. Da habe ich meine Antwort gefunden und ich bin damit zufrieden. Mir gefällt der Gedanke mehr, das man eine akausale Logik aufbringen muss, um in diesen Bereichen zu "denken/lesen", als das man sich darauf verläßt, das man irgendwo eine Logik aufgezwungen bekommt, die einem das alles abnimmt. Viele haben es halt gerne, wenn sie irgendwo in der Tagesschau erfahren, das RV jetzt so und so ist und die Kabbala endlich wissenschaftlich bewiesen in die Mülltonne oder in die Tiefenpsychologie eingeführt worden ist - und man dann endlich im Lexikon nachschlagen kann, das zB die Bibel tatsächlich nur von dummen Schafhirten aufgeschrieben worden ist, die Naturphänomene nicht erkannten. Und weil wir heute zum Mond fliegen, wissen wir soviel mehr über uns, als die gutgläubigen Idioten damals, wo es denn doch nur um Macht ging. Mit anderen Worten: Man ist endlich aus der eigenen Verantwortung befreit und kann es "dahinten" ablegen und hat gar nichts damit zu tun.

Beim Weinreb war dann der angenehme Vorteil, das er keine Exegese betreibt und nicht das Material interpretiert, sondern er erzählt vom Wort aus der "alten Sprache" heraus, einem Alten Wissen, das so in die Sprache unserer Zeit übertragen wird (man nennt das dann Kabbala). Daraus findet man dann selber etwas oder auch nicht. Es hat mir zumindest meine Traumbilder beschrieben - wobei ich Dir nicht sagen kann, ob jeder Mensch eigene "Stempel" hat oder nicht. Vielleicht geht es dabei auch nur um die grundlegende Frage, wie man selber zu dem Komplex "der Ewigkeit in Dir" selber steht. Hast "du" eine Beziehung dazu? Oder ist sie nur relativierend und möchte den Beweis von Außen bekommen? Im Grunde: Willst du gezwungen werden etwas "zu glauben"? Oder bist du in der Lage, entgegen aller Beweise und zeiträumlicher Erfahrung in diesem "Bereich zu Träumen"? Dementsprechend würde sich dann vielleicht Dein "Stempel" in Sitzungen einspeisen.

Es bleibt spannend und vielfältig. Und das mag ich


----

Wie dem auch sei: Ich denke mir meine Erfahrung nicht aus und freue mich noch immer wie ein Kind, wenn sowas hinhaut und RV funktioniert usw. Ich habe das all die Jahre mit vollem Einsatz gemacht, weil ich tatsächlich Geld und Zeit hatte nichts anderes zu machen. Das man mich wegen meiner Position, die ich so schriftlich verbreite, gerne anpisst, kenne ich schon. Die letzte Email, die mich als Mensch in diesen Dingen (und allgemein) herabsetzen wollte, habe ich vor einigen Wochen bekommen. Irgendwie mag man es nicht, wenn ich sage, das der Mensch ein starker Mittelpunkt im RV ist und das der Mensch in diesen Dingen viel mehr kann (aus sich selber heraus und teilweise unbewußt!) als man es erkennen kann oder mag. Und man kann es überhaupt nicht ab, wenn ich aus meiner Erfahrung heraus sage, das im RV bestimmte Dinge einfach nicht sauber funktionieren - egal was die Heiligen Amerikaner in dieser Sache so behaupten.

So mancher scheint es eben zu hassen, wenn die eigene (unbewusste) Fähigkeit aus sich selber heraus deutlich größer ist, als es ein RV Protokoll suggeriert.

Trotzdem finde ich RV super faszinierend Eben weil man es am Ende dann doch nicht weiß.

PS: Ich habe mal die PDFs erweitert

http://www.f-look.de/remote%202.htm








Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2013 16:04.

Kai

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Re: 1745 - 2103 - 1267

von Kai am 05.05.2013 16:39

Ja, Zeit und Lust werden noch kommen. ;)

Mit dem Wappen meine ich in erster Linie - und in zweiter auch - eine wiedererkennbare Einstrahlung aus einem "Suspect Zero", aus einer Kern-Haltung heraus. Einer Wiedergabe dessen, was man "sucht" oder "glaubt".

Zuerst hatte ich RV damals auf sich selber angewandt, bzw. versucht in den Bereich zu viewen, aus dem RV seine korrekte Information zieht. Ich hatte damals eine Reihe von Überlegungen zu RV angestellt - vor meiner ersten Sitzung und später noch etliche mehr als es klappte. Ich wollte wissen, woher RV seine Information bezieht, wie und warum RV geht, wie ich mir das als abstrakte Zielskizze vorstellen müsste. Dabei war immer ein bestimmender Hintergedanke, das RV zwar eine äußerliche Technik ist, die aus sich selber heraus zu keiner Selbsterkenntnis führen könnte, wohl aber irgendwie mit dem Kern, einer Art Mittelpunkt des Mensch-Seins an sich zu tun hatte. Als würde das Korsett des RVs etwas sichtbar machen, was dem Menschen einfach aus dem Mensch-Sein heraus mitgegeben war: Sein Geist ist in der Lage Zeit und Raum zu überbrücken, weil dahinter eine Absicht steckt. RV funktioniert für mich auf zwei Ebenen: Auf der einen Seite als Anwendung die ein Ziel erreichen kann; auf der anderen Ebene zeigt die Anwesenheit der Technik selber, das in der Tiefe des Menschen etwas ist, was sich ausserhalb der "Zeit und Form" bewegt - wohl aber eben genau dafür sorgt, das "Zeit und Form" entstehen.

In einer Art wagen Zielbeschreibung, die permanent in mir schwebte, machte ich "freie Gedankenreisen" (oder RV Flüge) auf eben die Vorgänge im Menschen bei RV-Vorgängen und auf die Herkunft und auf den Raum: Auf Freunde, Situationen, Phänomene, den Geist. Nebenher machte ich mir Notizen, wie beim RV. Die Reise ging in die Tiefe, ich machte das Stundenlang und wechselte zwischendrinne zwischen die Ziele: Mal Umschläge, mal wieder "ich". Bei diesen Notizen "zu mir", bzw dem Geist und RV, entstanden bestimmte Bilder und Texte, Wörter und Zahlen.

Dabei entstanden nicht nur die PSI Effekte um mich herum, sondern auch bestimmte wiederkehrende Bilder in den Notizen , was sich jetzt unspektakulär anhört, sich aber später als spannend herausstellte. Als Beispiel: Eine komplexe Karte, bestehend aus einer Kirche mit einem beeindruckend schönem Fenster, zu der ein Weg über eine Wiese und Brücke führt, die vor einem hohen Berg steht, der eine Höhle hat, in der Kirche wird gelernt, ein Adler spielt eine Rolle, eine Gele-artige Masse (weich, wie rosa Gaze) ist lebend vorzufinden, dann sitzen 3 Leute in einer Art Raum, die in bestimmte Richtungen blicken (aus dem Fenster), ein Baum in der Mitte eines Weizenfeldes und ein Typ mit Brille sitzt auf einem Sofa und denkt im Prinzip mathematisch, nur das diese Art der Mathematik keine "weltliche" ist. Dazu Wörter aus einer Sprache, die ich nicht kannte. Als Zeichen der "energetischen Aktivität" entstanden mittendrinne oder beim Abbruch PSI Effekte.

Und sowas zeichnest und notierst du im Laufe der Zeit aus dir selber heraus. Nicht nur das, sondern eben auch Beschreibungen zu Begegnungen in der Zukunft und andere Dinge, die du zwar als fremde Srache identifizierst, aber nie vorher gehört oder gelesen hattest. Also eine Mischung aus "Traumbildern" aus dem "Ich" (also unverifizierbares) und verifzierbares auf zukünftige (eindeutige) Ereignisse, wobei das zum Zeitpunkt der Notiz nicht feststellbar ist.

Ich ahnte also, das ich mit diesem Vorgehen nicht nur Selbstäuschungen und AULs notierte, sondern auch tatsächlich "vor Ort" herumstocherte. Mir war bei diesen Aufzeichnungen immer bewusst, das es eine Mischung aus AUL, Täuschung und tatsächlichem Treffen darstellte. Daher machte ich das eine ganze Weile und sammelte so einen Berg aus Schrott und Erstaunlichem an. Ich erkannte, das der Frage nach dem Was , Wie und Warum durchaus nachgegangen wird, man kann die Traumbilder aber nicht auflösen. Nicht so.

Das Auflösen der Traumbilder kam später über eine Komibantion aus "RV Erfahrung" und "wundersame Wege" in einem PSI-Experiment auf diese gesammelten Traumbilder zu stande - welches im Endergebniss dazu führte, das auf meiner Site neben RV auch F. Weinreb zu finden ist.

Ich machte dann später die Beobachtung, das Viewer in Sitzungen auf normale Ziele plötzlich eine eindeutige Kombination aus meinen Traumbildnotizen wiedergaben. Die Viewer gaben plötzlich "meine" Traumbilder wieder, egal ob ich nun als Monitor aktiv war oder (später) nur über Skype einer Sitzung beiwohnte. Andere Viewer setzte ich gezielt auf mich an und auch bei denen kamen diese Traumbilder rüber.

Das meine ich als "Wappen". Die Forschung "in einem Selber", an sich selber - oder die Forschung (Überlegung) zur Frage, was und wer der Mensch ist, wie es geht usw ... also so grundlegende Dinge, wie der einigermaßen wache Mensch sie im Laufe zum RV sich einfach fragen müsste ... erzeugt ein "Grundlagenbild" aus der "Tiefe des Ichs", das sich vererben läßt. Das springt über in Sitzungen - nicht immer, aber oft genug. Eine Traumbilddarstellung dessen, was der Mensch "will", "sucht", in sich läßt. Und diese Traumbilddarstellung ist im Kern eine sprachliche (verschlüsselte) Wiedergabe dessen, was der betreffende Mensch "ist", was zum Zeitpunkt der Notiz seine eigentliche Wahrnehmung darstellt.

Plötzlich machst Du die Erfahrung, das "deine Notizen und Zeichnungen" zu diesem Themenkomplex, die Ergebnisse aus den Vertiefungen mit RV ins eigenen Sein, unfreiwillig eindeutig erkennbar und wiederholt in den Sitzungen anderer Viewer auftauchen. Und auch das Gefühl haben, zB in dieser Kirche anwesend zu sein. Ich habe das auch bei "übersinnlich begabten Menschen" erlebt, die das mir ohne Protokoll so erzählte. Drei Fälle blieben mir sehr im Gedächtnis haften:

+ Eine damalige Bekannte wußte um eine gewisse prekognitive Fähigkeit bei sich, hatte aber Angst davor. Sie erzählte plötzlich davon, was ich in meiner Kindheit sehr oft gemacht hatte (was sie aber nicht wusste): Mit meinem Kassettenrekorder durch die Stadt gehen und Interviews führen, ausserdem habe ich damit Hörspiele gemacht. Nach dem sie den kontrollierbaren Besuch beendet hatte, erzählte sie weiter davon, das ich mich mit einer Art "anderen Mathematik" befasse, die mit einem Weizenfeld, Buch und einem Baum zu tun hätte. Was dann eine Mischung aus realen Vorgängen und Traumbildnotizen zu tun hatte. Sie beschrieb es als Prinzip, wie das verborgene Innere der Sichtbarkeit, der Zeiträumlichkeit "zu stande kommt".

+ Aus einer echten Zufallsbegegnung heraus traf ich auf jemanden, der mir sagte, das es komisch sei, aber er hat das Gefühl, das er "zu mir" einen hohen Berg zeichnen müsste, in dessen Mitte eine Höhle liege und oben eine weiße Kuppe ist. Er nannte mir dann auch noch ein paar Zahlen zu dem Berg.

+ Unheimlich war vor einigen Jahren wieder eine Zufallsbegegnung mit einer Malerin aus Süddeutschland, die mich mal über drei Ecken anschrieb. Mit der hatte ich nie was zu tun, sie kannte mich auch nicht, hatte aber eine Frage an mich - die ich nicht beantworten konnte. Daraus ergab sich ein kurzer Austausch darüber, was ich so mache und sie so malt. Ich erzählte ihr, das ich einen zerfahrenen Kurzfilm gedreht hätte, der gerade fertig geworden ist und irgendwie in die Hose gegangen war. Ich nannte ihr den Titel und schickte ein Bild aus dem Film. Sie schrieb zurück, das sie den Film gesehen hätte und ihn stimmungsmässig für düster hielt und beschrieb auch das Ende des Films: Wie der Hauptdarsteller sich im Traum selber pfählt und danach wieder auf Reisen geht. Dann schrieb sie noch, das sie Bilder auf die Aura der Menschen malt und bei mir eben "Feuer" sieht und dahinter eine "Kirche".  Das Problem war: Den Film hatte ich außerhalb von Lübeck weder gezeigt, noch gab es Kopien, die in der Weltgeschichte herumdümpelten. Sie konnte den Film nicht kennen, hatte ihn mir aber beschrieben. Für sie war allerdings völlig real, das sie genau diesen Film auch wirklich gesehen hatte. Ich schickte ihr dann eine Kopie des Films zu, sagte ihr, das sie unmöglich den Film gesehen haben konnte - und habe dann von ihr nie wieder gehört.

Das Wiederspiegeln von "Traumbildern" scheint auf verschiedene Art und Weise möglich zu sein. Bei "Sensitiven" einfach so, bei Viewern eben in der Sitzung.

Es ist eigentlich nicht wichtig, ob die Viewer aufgrund einer inneren Präsenz aus meinen Aufzeichnungen abmalen, meine innere Haltung skizzieren, einen tiefen Traumkern des Menschen erfassen oder ich ihnen das mehr oder weniger unfreiwillig aufzwinge: Es zeigt ganz deutlich, das RV Sitzungen wiederholbar und vererbbar bei nicht-überprüfbaren Zielen aus anderen Personen abschreiben, die dafür nicht mal was machen müssen.

Das zu ignorieren halte ich für eine grundlegende Handwerksschwäche, weil das zB im Bereich der UFO- und Mysterie Sitzungen zu eben einer hohen Wahrscheinlichkeit die Wiedergabe von anderen "Traumbildern"  /  "Wappen" führt. Diese Sitzungen sind keine Wiedergabe des Ziels, sondern die Abbildung anderer Traumbildprinzipien. Denn egal wieso das bei mir passiert - das passiert dann bei anderen auch. Es geht sogar noch so weit, das ich glaube, das diese "Traumbilder" in jeder Art von Informationserlangung ausserhalb des Fotos mit einströmen können.

Es werden Stempel aufgedrückt. Mal mehr, mal weniger, unregelmässig auch - aber dennoch wiederholt und bei Mysterie-Targets sehr gerne - denn da ist die Kontrolle am geringsten.

[ Was mich gerade auf die "Ostsee-Anomalie" bringt, die hier im Forum auch als Sitzung herhalten musste. Handwerkliches Interesse würde jetzt eigentlich verlangen, warum die Sitzungen alle so verstrahlt und vermurkst sind - jetzt wo sich herausstellte, das da unten Basalt liegt. Und keine Technik, keine Künstlichkeit aus dem Weltall oder ein Ding mit Trichter ins Erdinnere. Die Einstrahlungen sind letztendlich auch nur "Wappen", Stempel aus einer ganzen Gruppe von Leuten, die dem gleichen Denken anhängen ].

Mehr fällt mir gerade nicht ein ... der Faden trudelt langsam aus dem Geist heraus ;)

Zu Howie: Ja der hat gut getroffen, sogar in der Qualität im Dutzend hintereinander. Ich bin mir sicher, das es aus einer Reihe persönlicher Faktoren liegt, warum das so gut lief. Die Art wie ich ihn an das Thema heranführte und es ihm unterrichtete spielt eine Rolle. Wir kennen uns gut und er vertraute mir total, das ich ihm keinen Scheiß erzähle. Er hätte sich niemals mit RV befasst, würde er mich nicht kennen. Was auch ein bischen die These stützt, das der Mensch in diesen Dingen absolut vorrang hat, absolut der Kern der Angelegenheit ist. Allerdings ist Howie in seiner Art auch absolut Disziplinert und zuverlässig, er hat eine grundlegende ruhige und professionelle Einstellung, die zugleich offen ist. Das endet aber bei den SF-Mystizistischen Ausuferungen der RV Szene. Für ihn gibt es immer noch einen Faktor X, der grundlegend bestimmend ist: Vorherbestimmtheit und freier Wille sind auch für ihn kein Widerspruch. Und er ist ein "Experte" was Astro-Physik angeht; das hat mir schon oft geholfen ;)







Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2013 16:42.

Kai

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Re: 1745 - 2103 - 1267

von Kai am 03.05.2013 14:30

Ich mache sie unregelmäßig. In den ersten Jahren habe ich jeden Tag mehrere Sitzungen auf ein Target gemacht. Die Qualität der Sitzungen war durchaus unterschiedlich: Oft habe ich die Umgebung korrekt gezeichnet, das Target aber nicht - das habe ich nur als Wort erwähnt. Das hatte mich an einem Scheitelpunkt des Training irgendwann so geärgert, das ich mir selber ein Ultimatum gesetzt habe: Ab da klappte es besser.

Dann erlebte ich einen Zeitraum, wo das RV Training und angrenzende Randgebiete sich extrem mit Phänomenen im Alltag präsentierten, was dazu führte, das ich die normalen Protokoll-Sitzungen abbrach. Nicht wegen der Phänomene, sondern weil der Kopf wie verrückt automatisch um die Ereignisse und seine Auslöserketten kreiste - ich quasi mit einem gedanklichen Dauer-AUL gesegnet war, das immer wieder auf diese Phänomene zurückkam und sich um die auffälligen Mechanismen legte.

Das war dann der Grund, warum ich in den letzten Jahren dann als Trainer und Monitor gearbeitet habe. Auch weil durch die Klarheit der Erfolge in mir automatisch eine Erwartungshaltung hochfuhr. Ausserdem machte ich die Beobachtung, das meine Anwesenheit in Sitzungen unter bestimmten Bedingungen das Sitzungsergebnis so veränderte, das ich "dort auftauchte". Das kann ich jetzt hier in dem Rahmen kaum erklären, aber billig ausgedrückt: Stell Dir vor, Dein "Wappen" ist ein "steppendes Einhorn" - und plötzlich taucht unter bestimmten Vorraussetzungen in anderen Sitzungen, denen Du beiwohnst, das "steppende Einhorn" auf. Bitte nicht drauf festnageln ;) Die Sache ist etwas komplexer.

Dieses "Wappen", dieser Komplex, belastet auch meine eigenen Sitzungen. Natürlich im Rahmen eines AULs. Ich habe also, wenn ich mich selber an Ziele mache, in 3 von 5 Sitzungen, Ergebnisse, die sich am Rande mit dem Target befassen - und im Rest der Sitzungen mit "meinem Wappen". Da ich Solo viewe, verfalle ich natürlich schneller in den Gedankenkreisel; ein Monitor könnte mich dann da herausholen. Bislang waren aber alle Monitore, die sich an mir ausprobierten, nicht "hart" genug mich dann auf Kurs zu halten, wenn ich denn dort drohte abzusegeln.

Da ich von dieser Vorbelastung weiß, mache ich im Jahr nicht sehr viele Foto-Ziele; nur wenn ich wirklich Lust und die Intensität in mir spüre: Dann sind von 5 Zielen zwei in dieser Qualität, die anderen drei unter Foto-Bedingungen eher WischiWaschi. Letztes Jahr hatte ich 11 Ziele gemacht, fünf davon entsprechen meinen eigenen Ansprüchen.

Es sind noch einige alte, interessante Sitzungen auf Lager, uA auch auf den "Urknall", die ich schon längst vergessen hatte. Auch, weil dies eine Soft-Traget-Sitzung ohne verifizierbare Zielprüfung ist - die mir aber durch den SPIEGEL-Online Artikel vor einigen Wochen wieder ins Gedächtnis kam: Denn plötzlich waren die Ergebnisse der Sitzung mit dem Ergebnis der Planck-Daten "konform".

Die Mechanismen des RVs, das Anheften an ein Ziel und das Hineinhören, wende ich privat lieber an, als mich an Foto-Sitzungen selber zu versuchen. Dann bin ich lieber Monitor. Mein Interesse an "telephatische Funktionen" und verkürzenden PSI-RV-Experimenten ist deutlich größer, als sich an Sitzungen selber zu versuchen. Auch weil ich dort schon erfahren habe, was ich eigentlich wissen wollte. Mich interessiert der Mensch, die Begegnung und Bewegung im Alltag, deutlich mehr, als RV für Standarts zu benutzen. Mit meinem Freund Howie haben wir in freien PSI-Telephatie-RV-Experimenten manchmal die umfassenderen Erlebnisse und Ergebnisse gehabt, als im normalen Protokollablauf.

Als ich 2004 anfing, waren die Ergebnisse in den ersten Targets so, das ich überzeugt war und weitermachte. Dann kam ein Phase, wo ich abschließend über 1000 Protokollseiten weggeworfen habe, weil ich die Sitzungen Schrott fand. Danach stiegt die Qualität wieder an, erlangte die hier vorgestellte Qualität - und wendete sich in Phänomene ab, was mich dazu brachte Ziele ohne Protokoll gleich zu viewen (uA Autounion) wo das Ergebniss mich dann auch sehr überzeugte (das habe ich einige Zeit in verschiedenen Formen gemacht). Dann brach es wieder ab (Wappen), ich machte einen auf Trainer und Monitor und fing dann langsam wieder an (als mein automatischer Gedankenmotor sich wieder beruhigte), selber Foto-Targets zu machen - in der oben beschriebenen Menge und in dieser teilweise eindeutigen Qualität.

Gerne würde ich Sitzungen immer so hinbekommen, aber die Welt ist keine Gerechte - und RV kein Werkzeug, das Sitzungen immer so werden läßt. Denn dann wären wir wahrscheinlich schon längst in der wissenschaftlichen Beweiskraft angekommen.







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Kai

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Re: "Raum & Zeit" und das Lotto

von Kai am 02.05.2013 20:11

@systemlord: Ja.... die Schocks sind super Mit bestimmten Dingen kann man richtig lange ringen ;) Das macht die Sache aber auch so tief - denn erst durch die Schocks merkt man, das dieses "Ding" in seiner Qualität durchgebrochen ist. Wer nicht geschockt war - oder immer wieder "geschockt" wird, in Form einer erneuten praktischen Einsicht - hat RV in seiner Qualität wohl noch nicht erlebt.

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von Kai am 02.05.2013 20:02

Hier eine ältere Sitzung aus diesem Jahr - auf ein noch älteres Foto-Target.

Die Sitzung habe ich im Solo-Durchlauf gemacht.




Der Dateneindruck und das Korsett des Protokolls machen mich in der Regel immer etwas nervös und leicht genervt.

Ich muss mir immer die Fragen laut stellen um mich so in Disziplin zu halten und beginne eigentlich immer recht früh, einzelnde Begriffe herauszuführen und dem dringenden Gefühl zu zeichnen nachzugeben.

Ich springe immer eine Weile herum, bis ich mich wieder an dem Ablauf orientiere.

Bewegung, Luft, Lärm und die Wichtigkeit "spitzer Winkel, Strukturen" waren mir sofort sehr wichtig.



Auf Seite 2 begann ich mit der Anweisung an mich, "zielfremde Eindrücke" gleich herauszulassen.
Aus der Signallinie erfaßte ich gleich "Bewegt", was ich dann an einzelnden Begriffen, die ich hier in einer Art Stufe 5 Werkzeug sammelte, herausführte. Die "Flächen" oder spitzen Strukturen drängten sich weiter auf, wobei eine "Beweglichkeit" und ein "Sirren" noch drängende Aspekte waren. Eine Spitze aus Metall mit "Raum für Sonde" waren schnell da, ebenso natürlich das AUL "Flugzeug", wobei ich womöglich den Teilaspekt von "Landeklappen" erfasste. Insgesamt, hier aber nicht notiert, war mein persönlicher Eindruck muffig und beengt, irgendwie so rein gar nichts für mich.



Auf dieser Seite begann ich mit einer "halben" Stufe 4, wobei für mich wesentlich der Eindruck meiner eigenen Höhenangst, Enge und Lärm war - während der fremde Eindruck für mich "Experte", "trainiert", Freude und eine routinierte Konzentration aufdrängte.

Danach musste ich die Fläche zeichnen, wieder mit einem Rumpf, wobei eine gewisse "Montage" (-Fähigkeit) an diesem Ding von nöten ist. Gewöhnlicherweise sind bei mir die Perspektiven verzerrt, bzw. gebogen. Ich habe die Theorie, je gebogener ich zeichne um so entfernter bin ich vom Ziel. Je gerader die Linien werden, um so näher. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, das Ziel von "mir aus gesehen" so zu positionieren, das Oben und Unten da sind wo sie hingehören. Genau wie Rechts und Links. Manchmal beginne ich nach Eingängen und Ausgängen zu tasten, was ich hier aber vergessen habe. Auch habe ich für mich festgestellt, das bewegte Objekte von mir meist stehend empfunden werden. Erst wenn ich mir Ansage gebe, das aus meiner "jetzigen Position" beurteilt werden soll, ob es "oben/unten" und "stehend/bewegt" ist, kann ich auch ein bewegtes Objekt als "Bewegt" empfinden.

Unten links auf der Seite habe ich mit einer Seitenansicht des Ziels begonnen. Die Blätter lagen hier nebeneinander und ich habe die hier begonnene Seitenansicht rübergezeichnet auf die nächste Seite. Daher ist auf der folgenden Seite 4 unten ein Rest der Seitenansicht zu sehen (wobei ich den leeren Platz daneben dann später beschrieb)



Auf dieser Seite war mein Druck so groß, das ich die Seitenzahl nicht mehr wußte ;)

Ich habe mit einer Anweisung an mich selber begonnen, eine Art erfundenes Werkzeug (ähnlich dem Ja-Nein-Kreis), wo ich dann aus den Standartbegriffen unzutreffendes Wegstreichte. Wichtig war mir, das Ziel nun irgendwie so zeichnerisch zu erfassen, das es dem Foto nahe kommt. Dazu gehört eben die korrekte Positionierung des Viewers. Die Anweisung, das Ziel nicht in seine einzelnden Bestandteile zu zerlegen und eine Art Explosionszeichnung zu machen, habe ich immer irgendwie im Kopf.

Zeichnerich begann ich erst auf dem Blatt ganz unten - von der überlappenden vorigen Seite, dort wo ich später dann "12:08" hingeschrieben habe. Das Fazit kam auch erst ganz am Schluß.

Ich begann auf dieser Seite erst oben Rechts mit demn etwas rundlichen Flächen, die mich ganz kirre machten. Ich habe eigentlich direkt nur die großen Flächen gehabt, die beiden kleineren vorne musste ich mir erst abringen. Da war was, ich wusste aber nicht was.

Die genauere Zeichnung rechts habe ich dann erst gemacht, als ich einige Begriffe dort auf der Fläche notierte: Blau, Weiß, Sonde, Mensch. Dann den spitzen Rumpf. Die großen Flächen machte ich dann spitzer, weil sich schon ganz klar ein Flugzeug/Düsenjäger audrängte. Dazu kam der Eindruck von ÖL. Ich dachte immer, das die kleinen Flächen vorne irgendwie sein müssten, da es sonst eher wie eine kleine Rakete "wirken" würde. Die drei Striche auf den großen Flächen machte ich ganz am Ende, eher so als Gag.

Ich trug noch ein paar Begriffe ins Bild ein und zog mein Fazit "Düsenflugzeug am Himmel".

Die Sitzung hätte in dem Stadion noch "beliebig" weiter gehen können, weil ich endlich den irritierenden Eindruck der Flächen durch eine für mich zufriedenstellende Positionierung beenden konnte. Von dort aus hätte die Sitzung in "versteckte Daten" gehen können.

Andere AULs in der Sitzung waren "Flattermann", "Batmobil", "Rocketman"

Die Sitzung beendete ich leicht genervt, RV nach Protokoll "reizt" mich. Eine Mischung aus "Was soll der Scheiß noch" und "Mach endlich, da ist was" und "Jaja". Viel lieber arbeite ich frei mit dem Geist im Alltag und Beobachte was passiert, bzw wende bestimmte Werkzeuge partiziell für den Alltag oder gute Freunde an.




Das war dann das Ziel.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2013 20:06.

Kai

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"Raum & Zeit" und das Lotto

von Kai am 01.05.2013 15:06

Hat jemand den Artikel von MJ im Sonderheft von "Raum & Zeit" gelesen?

Mir kommt eine lange Gedankenwurst - ich möchte mich bei allen Gelegenheitslesern entschuldigen ;)



Ich fand den, bis auf ein oder zwei merkwürdige Thesen, recht gut. Als Buchempfehlung hätte ich allerdings nicht die Bio von Ed Dames genommen, da der dann doch im reisserischen Schreibstil ganz begeistert seine Fehlschläge beschreibt.

Es gibt im Artikel auch eine Begründung, warum das Viewen der Lottozahlen nicht funktioniert. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass das Viewen der Zahlen nicht funktioniert, bzw. über 3-Richtige nicht hinausgeht.

Im Heft begründet MJ das damit, dass das Ereigniss der Lottozahlen in der Matrix zu marginal, zu klein und "unbedeutend" ist, als das es beim Viewen auffallen, bzw. ankommen würde.

Die Erfahrung sagt mir, das eigentlich jedes Ereignis oder Target im Viewen eigentlich unbedeutend ist, da seine Bedeutung immer erst durch den Betrachter beurteilt wird. Eine Wichtigkeit des Ziels entsteht nicht durch eine grundlegende Beurteilung durch die "Matrix", sondern immer erst im Menschen. In der Matrix hat alles Eine Gewichtung, hat alles seinen Platz und damit seine Wichtigkeit, die dort aber nicht stufenweise bewertet ist, sondern konstant immer gleich ist. Es ist ja auch beim Viewen möglich, das Flattern eines Schmetterlings zu "skizzieren" - was so gesehen ja gegenüber anderen Dingen auch eher "unwichtig" sein kann.

Das Problem beim Lotto ist eben nicht die "Unwichtigkeit" des Vorganges, sondern die Relativität des Zahlenwertes. Der der Kugel zugeordnete Zahlenwert ist relativ, dH es ist eine Kugel, der Wert beliebig ist. Alle Zahlen sind in der Welt, so wie sie gekannt und genutzt werden, relativ. Es gibt keinen zwangsläufigen Grund für die 5 an 5. Stelle zu sein und den Wert 5 so zu haben, wie zB ein Haus.

Ein Haus ist aus sich heraus ein Haus, das heißt, das es quasi "immer und überall" die Funktion eines Hauses hat. Vom Ureinwohner bis zum Stadtmensch würde jeder zu jeder Zeit im Grunde die Eingrenzung und Überdachung eines Fleckens Erde als Unterschlupf begreifen. Das bedeutet, das dieses Prinzip im Grunde eine Absolutheit besitzt, auch wenn das Haus in der Zeit relativ vergehen kann.

Eine 5 als Wert ist nicht absolut. Der zugeordnete Zahlenwert ist nicht zwingend, er ist so gesehen erdacht. Natürlich ist die relative Zahl aus einem absoluten Prinzip abgeleitet, hat also irgendwo eine Basis, wo der Wert 5 zwangsläufig aus sich selber heraus angezeigt wird. Dh das eine absolute 5 nur eine absolute 5 sein kann - und eben nicht eine 5 auf der Lottokugel oder eine 5 im Zeugnis oder eine 5 als Telefonnummer usw usf.

Der Zahlwert 5 ist "hier" eben völlig relativiert und besitzt so für das Viewing, das eben eher an "harten und eindeutigen Skills" interessiert ist, keine Bedeutung.

Das ist auch einer der Gründe, warum beim Viewen kaum Buchstaben als solche empfunden werden können. Man könnte sie, wie man an den Experimenten der Ehefrau von Upton Sinclair erkennen kann, zeichnerisch nachbasteln - wohl aber nicht einfach so vom Ziel "vorlesen". Das vorlesende Abtasten von Farben oder Strukturen oder simplen Temperatur-Interpretationen ist etwas, was vom Geist des Viewers noch "begrifflich erspürt" werden kann, denn eine Farbe bliebt in jedem Falle eine Farbe/Tönung.

Buchstaben und Zahlen sind im Absoluten ein und dasselbe. Das Wort "Erzählen" berichtet noch davon. Erzählen hat mit Zählen/Zahlen zu tun, das Reden des Menschen bildet sich - wenn er frei redet, sich die Worte also unvorbereitet bei ihm bilden - auf einem absoluten Fundament des Zählens. In einer relativierenden Welt ist das nicht mehr zu erkennen, zeigt sich dann höchstens in den Versuchen wieder, Zahl-Wort-Systeme zu entdecken, mit Tetagrammen zu arbeiten oder altertümliche Texte in direkter Art und Weise in unsere Zeit zu übersetzen.

Erstaunlicherweise ergibt sich beim Viewen der Lottozahlen das Phänomen des 3ers. Sicherlich hat man mal auch Glück und bekommt bei so einem Experiment mal 4 oder 5 Zahlen, wiederholbar wird das aber so selten sein, wie das 6-Richtige tippen unter normalen Verhältnissen.

Es scheint, als würde die "Kraft" einer relativierenden Technik wie RV vom Prinzip her nur die "halbe Wegstrecke" zurücklegen können. Aus sich selber heraus, also weil eben das Konzept des RVs eben tatsächlich im gewissen Rahmen im geistigen Ablauf des Menschen was erreichen kann, kann es "alle Ziele" auch erreichen. Doch - egal was man macht - RV besitzt immer den Punkt, wo es Abbricht, wo es in eine Art Platzhalter-Variable verschwindet (weil RV eben auf eine rein zeiträumliche Äußerlichkeit beruht, was es eben dann zu einer Technik macht, dH das Prinzip ist wiederholt anwendbar).

Sobald die konkret und nur bedingt zu relativierenden Daten abgegriffen sind (also die eindeutig feststellbaren, dH. ohne eine Leseart bemühen zu müssen, die nur noch Eckdaten interpretiert und durch den Barnum-Effekt dem Ziel zuordnet), wird das so entstandene Vakuum durch eigene Einfälle und Begriffe aufgefüllt.

RV kann, weil es eine funktionierende Technik ist, den halben Weg zur Lottoziehung oder den Mars zurücklegen. So finden sich dann durchaus mal 3 korrekte Zahlen wieder, genauso, wie eine Marssitzung auch mal die korrekten Umgebungsgefühle oder Zusammensetzungen empfinden kann. Das Gleiche gilt auch für Gesundheits-Prognosen oder Vorhersagen.

Ein - nach der Sitzung - eindeutig zu verifizierendes Ziel ist eben für die Technik deutlich konkreter/sichtbarer als ein Nicht-Verifizierbares Ziel. Bei den verfizierbaren Zielen reicht sogar schon ein halb getroffenes Ziel um ein Treffer zuzuordnen, eben weil seine eindeutigen, sichtbaren Daten konkret sind. Scharfe Kanten sind eben immer scharfe Kanten, aus sich heraus.

Die Ziehung der Lottozahlen bleibt eben nur ein Vorgang, in dem Plastikkugeln in einem Automaten herumgewirbelt werden.

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Ein weiterer Punkt, dem ich mich aus dem Artikel von MJ nicht anschliessen kann, ist der, das der Viewer quasi erst durch das Protokoll mit der Matric verknüpft wird.

Das halte ich für eine grundlegenden Gedankenfehler. Denn da die Information im RV aus dem Nicht-Bewußten oder Unbewußten kommt, muss der Mensch permanent mit der Matrix verbunden sein. Das Unbewußte ist eben permanenter Teil im Menschen. Der zeiträumliche Eindruck ist im Leben des Menschen aber so groß, durch Alltag, Erziehung und Erfahrung, das sein Denken, Tun und Beurteilen von Prinzip her immer mit einem AUL überlagert ist.

Durch die Anwendung des Protokolls, also dem Versuch das AUL in die Schranken zuweisen, erfährt er, das ein Teil von ihm immer mit etwas verbunden ist, das sich im RV als "Matrix" eingebürgert hat.

Jeder kennt es doch, das im Nachhinein ein plötzliches Handel oder Reden, scheinbar ohne Grundlage und Vorlauf, zu einem merkwürdigen Zufall geführt hat. "Wie gut, das ich dann doch noch zu XY gegangen bin" oder "So ein Zufall. Nur weil ich damals XY wegen einer vermeintlich bescheurten Sache abgelehnt habe, bin ich heute auf YZ gestoßen."

Das ist eben auf Basis des permanten Zugangs zur Matrix, bzw dem Unbewußten, entstanden. RV beginnt zwar erst mit dem Ablauf des Protokolls, der Zugang zu dem was die Signallinie abgreift, ist allerdings permanent. Erst wenn das Bewußtsein ausfällt, zurückgedrängt wird, kann dem Nicht-Bewußten ausreichend Raum gegeben werden. Den effektivsten Ausfall des Bewußtsein kennt man durch den Schlaf, durch die Träume. Plötzlich übernimmt das Nicht-Bewußte das Kommando und man befindet sich in einer Welt wieder, die auf Regeln des Nicht-Bewußten fußt. Wo ein Beurteilen durch das Bewußtsein nicht funktionert, eben weil es durch seine Linearität ein permanetes AUL bedeutet.

Sobald der Träumer erwacht und sein Bewußtsein, also die einseitige lineare Beurteilung durch die Analyse, wieder aktiv wird, wird ein Traum "befremdlich" . Das Nicht-Bewußte läßt sich eben nicht aus dem Bewußtsein heraus beurteilen - denn dann wird es fremd und "falsch" . Der Traum, oder alles was aus dem Nicht-Bewußten herüber kommt, kann nur auf Basis des Nicht-Bewußten beurteilt werden, also durch eine Befreiung aus dem AUL, aus dem linear-erfahrbar-analytischen.

Eine Lesen von Träumen funktionert also nicht auf Basis eines AULs, ebenso wie das Viewen des Ziels seltenst über ein AUL funktioniert.


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Geschafft ! Einen sonnigen 1. Mai wünsche ich allen, ich werde mal ganz unbewußt ein Eis essen fahren!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2013 17:22.
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