Abfärben von Zielorten auf den Viewer
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Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 06.02.2012 01:08Nein, einen an der Klatsche hast Du nicht. Auch wenn das durch die von Dir benutzten Begriffe, die es oft gar nicht gibt, so rüberkommt. Aber wenn einem die Worte fehlen, um darüber sprechen zu können, erfindet man sie eben.
Interessanterweise erkenne ich in Deinen Beiträgen, daß Du zu den dieselben Schlußfolgerungen durch RV gekommen bist wie ich, obwohl Du mit RV ganz anders umgehst. Von daher kann ich all dem was Du sagst sehr viel abgewinnen. Auch wenn das bei Dir, anscheinend verpackt aufgrund Deiner "Flüge", esoterisch angehaucht rüberkommt. Dabei entstehen dann 3 Km lange Beiträge, weil sich die Menschheit bisher wenig um die "andere Zeit" und ihre Begrifflichkeiten gekümmert hat. Das ist so, als wenn Du einen ganz komischen Dialekt derselben Sprache sprichst.
Ich meinte eher so banale Alltagssachen, die nachprüfbar sind, z. B. Gegenstand verstecken und wiederfinden, Sportwetten oder den nächsten Terroranschlag etc. Deine Flüge klingen mehr in Richtung UFOs viewen, wobei Deine Sachen nachher noch mittels Suchmaschine oder Bücher nachprüfbar sind. Etwas ähnliches in dieser Richtung wie Ihr habe ich noch nie unternommen, umso erstaunter bin ich ob des ähnelnden Erfahrungsschatzes.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 07.02.2012 23:45Ja, ich weiß was Du meinst. Du triffst es ziemlich richtig. Meinst Du, das 3 km lange Beiträge noch zu kurz sind? Das liest sich so ;) . Das "esoterische" versuche ich ja zu vermeiden, das überlasse ich dem Rest der Viewer hier so zu tun, als würden sie keine Esos sein Nur sagen sie zu ihren "Engeln" nicht Gabriel und channeln den Maya-Kalender, sondern sie machen Striche auf Papier und geben sich vernünftiger.
Alltagssachen...nee, habe ich noch nicht in der Art gemacht. Anderes versucht, aber so sonst nicht. Nachprüfbar waren meine Sachen später nur, weil ich durch das Ausnutzen der "Fähigkeit" auf die Auflösung gestoßen bin - und die Quelle der Auflösung ist im Grunde eine Seltenheit, eine echte Rarität eigentlich. Das machte es damals ja so großartig. Das Auffinden der "Quelle" war ein schönes Ding. Beim Film würde ich sagen: Ein weitumspannender Plotpoint.
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Wingman am 15.02.2012 23:06Passend zum Thema:
RV-News: Mars attacks! Viewerkollaps im All
Das war relativ unlustig für mich, doch komme ich durch meine Erfahrungen damit klar. Aber es regt vielleicht den einen oder anderen Online-Monitor an, blutige Neulinge nicht gleich ins All oder auf / in UFOs zu schicken.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 16.02.2012 12:11Ich hatte auch schon solche Erlebnisse, hatte aber nie was mit dem Target an sich zu tun, da es sich um ganz alltägliche Erd-Foto-Targets handelte. Das war zu Beginn (erste 100-200 Sessions) meines Viewerdaseins.
Da RV Selbsthypnose ist und das Feedback auch Auswirkungen auf die Sessionergebnisse haben kann, stelle ich mir die Frage, inwiefern vorbewußte Placebos auch eine Rolle spielen können. Erst hier über sowas gelesen, dann selbst erlebt.
Du gehst zu schnell zu einer Schlussfolgerung über:
Kreislaufkollaps --> Marstarget (dünne Atmossphäre). Es kann, muß hier aber kein kausaler Zusammenhang bestehen. Wenn nun mehr Neulinge darüber berichten bestätigt das nicht diesen Effekt, nur daß hier viel mitgelesen wird.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Wingman am 16.02.2012 15:59Nun, ich habe mein Erlebnis dargelegt. Was man daraus schlussfolgern kann, überlasse ich jedem selbst. Das Target hätte ich jedoch auf keinen Fall zu dem Zeitpunkt von diesem Tasker erwartet (also keine Vorannahmen). Es geht ja auch nicht um Schlussfolgerungen, warum es passiert ist, sondern DAS es passiert ist. Und das betrifft dann im Fall der Fälle gerade die Neulinge, die sich eben noch nicht so gut selbst helfen könnten.
Auf keinen Fall will ich RV-Interessenten davon abschrecken (im Gegenteil), nur sollte man (wie auch im Alltag) stets auf alles gefaßt sein, und RV nicht als eine Art Partyspaß sehen. Ob es nun die Marsatmosphäre war, oder ein Targetschutz, oder sonstwas... die Auswirkungen hätten für manch einen richtig heikel werden können. Das gebe ich zu beachten.
Neulingen solche Risiken vorzuenthalten, so selten sie auch sind, halte ich nicht für förderlich für die RV-Community. Es ist ja nicht so, das ich hier einfach undifferenziert was behaupten würde, sondern ich habe es erlebt (und mein Monitor war Zeuge). Und sowas wird in seiner potentiellen Auswirkung nicht geschmälert, nur weil es selten ist. Zudem hatte ich auch schon die Gelegenheit, anhand von Sessions und Videoaufzeichnungen ähnliche Vorkommnisse zu begutachten, somit halte ich eine Verharmlosung für fahrlässig.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 17.02.2012 11:36Stefan, meine Kritik darfst Du mir wirkich nicht übel nehmen. Ich versuche lediglich auf etwas hinzuweisen, womit meiner Meinung nach zu leichtfertig mit umgegangen wird.
Deshalb mag es spitzfindig klingen, aber:
Du schreibst auf der RV-Newsseite: "Offenbar war ich in dem Fall zu sehr on Target, so das mein Körper quasi so auf die Umgebung reagierte, als wäre er dort.", und der Rest besteht zum größten Teils weiter aus Deinen Schlussfolgerungen. Es ist also falsch zu sagen, daß Du nur Dein Erlebnis dargelegt hättest.
In Deinem Beitrag schreibst Du auch: "...oder ein Targetschutz...". Wieder eine spezifische Schlussfolgerung.
Das (un-)bewußte Denken hat Auswirkungen auf unsere Erfahrungen.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, daß solche Erfahrungen vorenthalten werden sollten. Lediglich neutraler dargestellt, damit jeder wirklich für sich seine Gedanken dazu machen kann. Sonst programmierst Du unbewußt die weiteren Erfahrungen anderer Viewer. Beispiele dafür gab es in den letzten 20 Jahren genug, siehe Dames.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Wingman am 17.02.2012 21:41Ich verstehe deinen Standpunkt schon. Aber es war (wie auch nicht anders vorgesehen dort) ein persönlicher Erfahrungsbericht. Würde ich schreiben "VIELLEICHT war ich in dem Fall zu sehr on Target...", würde ich den Eindrück entschärfen (und somit für den Leser verfälschen), den es auf mich persönlich hatte. Normalerweise bin ich sogar ein Vorrantreiber neutraler Ausdrucksweisen, doch die Zielgruppe sollte hier schon unterscheiden können.
Soviel Selbstdenken traue ich den Viewern zu, das sie einen subjektiven Erfahrungsbericht mit persönlichen (!) Schlussfolgerungen von einer wissenschaftlichen Abhandlung trennen können. Würde ich so krampfhaft neutral schreiben, würde die Intensität meines persönlichen Erlebnisses wie gesagt beim Leser verpuffen und möglicherweise verharmlost werden. Ein bisschen Dramatik (die hier auch keineswegs überspitzt ist) wirkt schonmal Wunder bei der Aufmerksamkeit, und läßt es nicht so angestaubt erscheinen.
So sehe ich das zumindest in dem Fall. Aber ich hätte einen Vorschlag: Wieso machst du nicht dort einen eigenen Artikel über deine Einsichten bezüglich der Auswirkungen auf unsere Erfahrungen durch das (un)bewußte Denken? Somit kann sich der Leser aus zwei verschiedenen Standpunkten ein Bild machen, denn diese Diskussion hier wird in dem Kontext von einem vorbeiziehenden RV-Interessierten viel schwieriger zu finden sein. Auch wenn ich gerade etwas gewürzt diskutiere, würden mich deine Ansichten im Detail dazu wirklich sehr interessieren.
Schade, ich erwarte eigentlich bei erfahrenen Viewern, das sie AIs von EIs unterscheiden können . Ich gehe da halt nicht vom landläufigen, mit samthandschuhen anzufassenden Mind Control-Sheeple aus, welches so unbewußt rumläuft, das es durch jede tägliche BILD-Titelzeile ungefiltert programmiert wird.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 17.02.2012 22:27Es gibt keinen Targetschutz. Das ist der klassiche Trugschluß zum RV, das es sich von Außen nähert - und zwar konsequent von Außen. Das beschreibt auch schon ganz gut, den riesen, autosuggestiven Charakter den RV insgesamt auf alle möglichen Bereiche hat. Zwischen dir und dem Target ist nur der Mensch entscheidend.
Ansonsten rate ich, jeden Viewer vorher einen Allergietest machen zu lassen. Nicht das irgendein Target Spuren von Erdnüssen enthält. Ein Target reagiert niemals linear im Viewer, wenn es dann eine Interaktion mit individuellen Zuständen gibt. Der Kreislaufkollaps hätte auch beim Viewen von einer Tapete stattfinden können.
Die Programmierung, die Karsten meint, findet in der deutschen Szene schon seit Jahren statt. Und damit das auch noch besser klappt, treffen sie sich in Kürze Das kann man nur aussitzen. Influencing meint niemals einen Abschnitt, sondern immer das gesamte, jahrelang andauernde Konzept der Findung und Forschung im RV. Es meint: Die gesamte Szene, wie sie sich trifft, ist das Produkt des Influencings, das sich aus einem unbewußten Kern immer wieder selbst generiert. Mal so als Anmerkung zu den EI und AIs
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Wingman am 17.02.2012 22:44Nun, ich ziehe lieber meine eigenen Schlussfolgerungen aus der Selbsterfahrung, nicht aus dem Szene-Konsens. Was ich nicht selbst erlebt habe, stelle ich in die neutrale Ecke. Wie gesagt, möge jeder seine eigenen Schlussfolgerungen und Erfahrungen machen. So konstruktiv finde ich es in diesem Forum in letzter Zeit sowieso nicht mehr...
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 17.02.2012 22:56Dem kann ich mich nur anschließen. Daher rate ich auch jedem Neuling: Raus hier und bleibt jahrelang am Besten alleine mit dem RV. Trainer nur, um mal einen Durchlauf zu erleben und dann raus damit. Am besten gar keinen. Nur dann seid ihr autark und frei von dem, was die Szene so macht. Das geht schon beim Vokabular los. Nichts für ungut, Wingman, aber Du bist doch ein nicht unwesentlicher Teil der Szene. Sagen wir mal so: Konstruktivität im Forum und Selbsterfahrung im RV sind zwei völlig konträre Welten.