Abfärben von Zielorten auf den Viewer
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Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 23.01.2012 20:02Aufgrund einer Diskussion in einem anderen Thread fallen mir gerade drei Sitzungs-Erlebnisse ein, bei denen das Zielgebiet auf den Viewer einwirkte. Es paßt irgendwie zum Bereich, das der Geist körperliche Symptome reproduzieren kann, die sonst eher nur durch Einwirkung von Außen entstehen können. Dabei geht es jetzt nicht um distanzierte Eindrücke beim Viewen, wie zb "ich spüre eine große Geschwindigkeit" - oder andere Beschreibungen aus der normalen Distanz des Viewens - sondern darum, das Eigenschaften des Ziels körperlich direkt erfahrbar waren.
Platz 3: Der Looping und die Spinne
Diese zwei Sitzungen von mir teilen sich zusammen den dritten Platz. Einmal hatte ich einen Looping als Target bekommen, bei der meine Signallinie nur aus...einem Looping bestand, den ich immer wieder mit dem Stift abfahren "musste". Mir ist dabei richtig übel geworden, also wirklich ganz übel, so das ich Aufstoßen musste. Ich brach ab und mir war noch einige Minuten schwindelig. Ich muss nochmal die Protokoll-Seite raussuchen, aber ich glaube, als Eindruck notierte ich am Rand nur "Kotz".
Bei der Spinne (sie hing an ihrem Faden überkopf vor ihrem Netz) hatte ich das Gefühl andauernden Bungee-Springens - und auch hier wurde mir sehr schwindelig und wirklich sehr übel. Bei beiden war das Gefühl so, als hätte ich es wirklich körperlich erlebt - und ich hasse Achterbahnfahren mit Looping. Höhenangst habe ich außerdem.
Platz 2: Weltraumstrahlung
Meinen Lieblings-Viewer Howie schickte ich ins Weltall zu einem Astronauten. Dort gab es einen Moment, wo er - der eigenen Aussage nach - extremer Strahlung ausgesetzt war, die er im Körper sehr unangenehm spürte und auf der Zunge zusätzlich als "elekrtischen Kribbeln" verspürte. Danach hatte er während der Sitzung rote Flechten auf der Wange und der Stirn. Die aber in einigen Minuten wieder verschwunden waren. Das kam nur ein mal vor, bei späteren Weltraum-Targets hatte er das nicht mehr. Auch andere Viewer im All hatten das nicht erlebt (..nach "Scheine im Weltall" - nun "Viewer im Weltall"). Lustig war seine Reaktion auf den Geruch im Astronautenanzug (jetzt mal keine körperliche Reaktion, sondern nur distanziert kommentiert): "Das stinkt nach Schweiß und wie rein-gepißt"
Platz 1: Der Schnupfen
Mein absoluter Liebling - und ich ärgere mich, das wir keine Kamera dabei hatten. Während die anderen Effekte vielleicht auch mit Streß oder anderen Faktoren erklärt werden könnten, ist dies wirklich ein schöner Moment gewesen. Howie hatte als Target den Mount Everest - und bekam (noch vor Stufe 3) mitten in der Sitzung einen Schnupfen. Seine Nase schwoll zu (er redete nasal), er schniefte und tropfte und sagte noch "Ich krieg einen Schnupfen, was ist das denn, mir ist unangenehm erkältet..." . Dieser Schnupfen ging nach einigen Minuten wieder weg - und Howie hatte keinerlei Anzeichen mehr einer Erkältung: Die Nase wieder frei, kein Schniefen mehr, kein verschnupftes Reden. Er traf den Mt. Everest voll aus Perspektive des Fotos und fand seine Reaktion nur logisch: "Ich hätte einfach nicht im T-Shirt dort raufgehen sollen."
Spätere Targets in der Antarktis oder in der Tiefsee hatten keine Effekte mehr auf Howie.
Keine dieser Sitzungen hatte "sichtbare" Langzeitfolgen, blieben auf einige Minuten beschränkt.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 23.01.2012 22:49Ich erinnere mich an ein Video, wo Howie ein Target bearbeitete und seine Zeichnung hinterher 1:1 wie das Foto aussah. Ich weiß nicht was ihr da gemacht habt und wie das funktioniert, aber das habe ich selbst bei Ingo Swann so noch nicht gesehen.
Erst Du mit hammerguten Sessionergebnissen und dann der Howie, der alles übertrifft. Ich würde ihn gern mal live in Aktion erleben, weil ich gestehen muß: Ich glaubs nicht! Das widerspricht bisher allem, was ich von RVern zu Gesicht bekam, inklusive Millitärviewern aus den USA. Man hat zwar gesehen, daß Du den Viewer leicht beeinflusst hast als Monitor, aber nicht so sehr, daß er hätte eine 1:1 Zeichnung machen können.
Zu den Erlebnissen hier:
Bei Dir scheint sich sowas zu häufen. Hast Du Dich noch nie gefragt, wieso Dir und Howie sowas passiert und anderen nicht? Du bringst eine Scheibe zum platzen und er bekommt Schnupfen...!?
Auf alle Fälle interessant zu lesen. Danke für Deine Beiträge!
PS: Das Howie Schnupfen bekommen hat glaub ich Dir. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Pere_du_Nord
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Pere_du_Nord am 25.01.2012 10:29Also rein statistisch kann man sagen, dass jeder dritte oder vierte Trainee in der Ausbildung körperliches Feedback zeigt. Kommt immer drauf an, was sein Verhältnis zum Target war. Wobei zu bemerken ist, dass Trainingstargets generell entschäft sind. Allerdings ist es so, dass man von keinem Target vorher sagen kann, ob es etwas in dem Viewer auslöst.
Ungefähr 10% der Trainees zeigen heftigere Reaktionen bis hin zu Situationen, in denen sich der Reiz-Reaktionskreis komplett schließt und die Person nicht mehr allein die Session beenden kann. Es kann sogar zu Situationen kommen, die nur noch physikalisch gelöst werden können, weshalb ich persönlich keine Ausbildungen über skype mache.
Natürlich gibt es darüber auch Videoaufzeichnungen, ich erinnere nur an "Erkenntnisse aus dem Unsichtbaren", den Film, den wir 1998 schon produziert haben. (Utes Mars-Session) Damals gab es leider noch keine Herausführungstechniken. (Ich gebe zu, dass mich dieser Vorfall angehalten hat, mich darum zu kümmern)
Oberhalb der Stufe 4 wird es komplizierter. Einflüsse müssen sich nicht mehr unbedingt in der Session äußern, sondern stoßen den Leuten erst später auf. Sie haben sich fremde Inhalte in ihr Gedächtnis hereingeladen, die nicht unbedingt als fremd deklariert sind. Man kann einiges tun, aber sicher ist man in dieser Angelegenheit nie.
Generell bleiben bei Remote Viewing kaum Leute, die solche Erlebnisse in starker Form hatten. Offenbar möchten sie die nicht wiederholen. Meist handelte es sich um sehr sensitive Leute, die man erheblich mehr coachen müsste, als es die normalen Seminarzeiten zulassen. Das generell mal. Die werden auch hier nicht posten.
Rermote Viewing ist eine Technik, die meiner Erfahrung nach wirklich jeden zum "Hellsehen" bringt und die "Erfolge", so wie Kai sie beschreibt, hängen sehr stark von dem Ausmaß der Beschäftigung damit, also, wenn man so will, dem "Üben" ab.
Selbstverständlich bietet das Üben die Möglichkeit, sich an Problemsituationen zu gewöhnen, und wenn man nicht so sehr sensitiv ist, hat man mit den vielen Sessions, die man, zumal solo trainiernd, machen muss, genügend Zeit, diese "Hornhaut" zu entwickeln.
Wie schon angedeutet, das ist einer der Gründe, warum es so wenig "gute" Viewer gibt. Die "Sensitiven" kriegen Angst, weil es so heftig funktioniert, die wenig sensitiven müssen eine Weile dabei bleiben, um die inzwischen reichlich vorhandenen "Supersessions" zu erreichen. Zum Beispiel müssen sie sich bis Stufe 6 vorarbeiten. Das lästt auch das Interesse erlahmen. Deshalb bleiben generell wenig in Foren und auch sonst aktiv.
Wir machen auch viel Targets von Auftraggebern oder andere Realwelt-Geschichten, in denen Extremsituationen schon vorkommen können. Diese Projekte führen dann sogar zu Feedback-Reaktionen beim Monitor. Einen Bericht darüber gibts im neuen Barbuch. Sowas sprengt ein Forum. Mein Beitrag hier ist ohnehin schon wieder viel zu lang für einen Chat. Tut mir leid, aber mit so ein paar dürren Worten kann ich der Sache einfach nicht gerecht werden, da fühle ich mich überfordert.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 25.01.2012 20:04Ein Forum ist ja auch kein Chat, sondern genau für solche langen Beiträge verfaßt.
Zum chatten besser Skype oder ICQ verwenden.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Pere_du_Nord
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Pere_du_Nord am 26.01.2012 09:54Trotz meines hohen Alters benutze ich skype u.ä., wie du nachschauen kannst.
Mir begegnen immer mehr Leute, die es ausdrücklich zu anstrengend finden, lange Forenbeiträge zu lesen. Die auch bald nicht mehr posten.Vielleicht liegt es an der online-Situation. Mir gehts genau so. Und es ist immer wieder so, dass die wenigen, die posten und auch lang posten, hoffen, andere würden das auch so sehn wie sie. Fakt ist aber, dass Foren generell an der Abwesenheit der meisten Mitglieder leiden.
Noch mühsamer ist es, sich durch lange, meinungsgefärbte Threads zu arbeiten und herauszufinden, worin der generalisierbare Kern aller Aussagen besteht, wenn man feststellt, dass nur eine kleine, freiwillige, mitteilsame Auswahl von Personen sich da meldet.
Die Freiheit des Netzes ist wunderbar, die Nutzung verlangt aber 24-Stunden-Dauerwachsamkeit am Schirm. Da stoßen biologische Systeme mit komplexem sozialem Hintergrund (Menschen mit Arbeit, Familie und physikalischen Freunden) an echte Grenzen.
Das habe ich über den Zeitraum von vier Foren, die du, Karsten, glaube ich, auch alle kennst, erfahren müssen. Aber meine eigene soziale Umgebung hat mir bei dieser Einsicht geholfen.
Ansonsten gibt es ohnehin viel zu tun:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,809657,00.html
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 29.01.2012 15:31@MJ: Ich bedauere zumindest, das Du nicht mehr und länger schreibst. Gerade ältere Menschen brauchen doch den sozialen Anschluß und können so jüngere an ihrer Erfahrung teilhaben lassen. Und solange die Gicht das Tippen zuläßt, sollte man Chancen nutzen. Nicht das es am Ende heißt: Hätte ich nur. Dann ist der Zug abgefahren.
@Karsten: Wenn ich das nur wüßte. Ich kanns mir nicht erklären. Es ist einfach passiert, wir haben da nix forciert - vielleicht hängt es mit der Art der Vorbereitung ab, in dem Sinne, wie ich Howie an die Sache herangeführt habe - aber selbst das ist nur eine Vermutung (denn ich kann ja nicht mehr feststellen, obs anders nicht eben anders gelaufen wäre); es ist neben einem evtl. angeborenem Talent der einzige, greifbare Punkt in der Sache. Wie MJ schon sagt: Das Ausmaß der Beschäftigung mit dem Gebiet kann zu Besonderheiten führen. Wobei Ausmaß, also "Tiefe", natürlich stets relativ bleibt; ich also nie sagen kann, was denn nun eine "korrekte Tiefe" ist. Das eine gewisse Tiefe in diesem Gebiet ein Schlüssel war, scheint mir sicher. Was interessiert den Menschen und wie interessiert es ihn. Wo ist sein Bindung/Verbindung zu dieser Tiefe, wo sieht er hin? Die Tiefe des Interesses bestimmt dann das Ausmaß.
Ich mag mich nicht in Kategorien sehen, aber vermutlich war mein Einstieg ins RV dem eines "Sensitiven" zuzuordnen, denn ich habe es sehr stark und heftig kennengelernt. Angst habe ich nie gehabt - ich war geschockt, überwältigt und platt, auch schlaflos, körperlich reagierend - aber zugleich auch völlig interessiert; denn ich ahnte, das Panik und Krankheit in diesem Gebiet nur entstehen kann, wenn ich diesen Vorgang von mir wegschiebe, in dem ich ihn auf ein Regelwerk fixiere, den Vorgang vom Mensch-Sein abstraktiere und auf ein Werkzeug für das Außen reduziere - was mich dann abhängig macht von einem absichtlichen Tun und damit eben erst Neurosen und Zerwürfnisse erzeugt. Dieser Vorgang (den RV durch seinen Ablauf sichtbar macht) ist im Menschen, ist mit seinem Sein verbunden, und Zugang zu diesem Teil des Menschen schien für mich die Tiefe, also das Ausmaß der Beschäftigung (Wie und Was), zu sein. Ich versuchte nicht Außen zu sehen (Außen: Was können wir mit RV erreichen, wie Verändern wir die Welt, welche Ziele sind sinnvoll usw usf), sondern Innen (Innen: Was sagt das über mein Sein aus, was ist Geist, wieso ist das möglich, was ist in mir, das ich das kann, wo ist der Sinn in Verbindung zu mir, was ist der Mensch in sich, wo bin ich dabei? Denn: Mit dem Innen ergibt sich das Tun für das Aussen von selbst). Aber ist das alles Bedingung für das, was ich so im Laufe der Zeit über die Erfahrung geschrieben habe? Ich glaube nicht - es bedeutet im Grunde wahrscheinlich nichts - aber es hat sich so getan, und das ist das, was ich als Rahmen drumherum getan habe.
Howie ist ein Glücksfall. Ein Talent? Jemand, der gut Vorbereitet worden ist? Keine Ahnung. Ein Glücksfall eben. Aber vielleicht ist auch die gemeinsame Geschichte ein Grund für seine Qualität. Ich würde es wieder so machen. Vieles haben wir ja gar nicht gefilmt, einiges noch gar nicht "veröffentlicht". Er trifft wirklich gut; er spürt die Persepktive im Bild. Seine Fotos sind fast alle in Reihe getroffen worden. Ich müsste mal meine Ordner durchsuchen (ich hasse das) - aber Howies Sitzungen sind nicht das Ergebnis langen Übens mit vielen Fehlschlägen oder "unscharfen Treffern": Die Treffer sind gleichzeitig seine "ersten Targets" überhaupt. Howie hat quasi vom ersten Target an getroffen - nur in den ersten fünf Targets hat Howie "Angst gehabt" zu Zeichnen, weil RV ihm in diesem Punkt noch unheimlich war. Er musste von mir erst nach und nach überredet werden, seine bis dahin nur schematischen Zeichnungen in Perspektive und Ausdruck der Fotografie zu bringen.
Wir viewen sparsam, machen lange Pausen, viewen dann, wenn wir aufeinander treffen und uns ohne Absprache in meine Küche setzen und einfach beginnen. Es gibt auch Sitzungen mit ihm, wo er "unfreiwillig" spezielle Dinge traf - die dann eher mit der "Halacha" (dem Weg) zusammenhängen, einer Art innere Mystik des Menschen. Aber das sind die unfertigen Gebiete unserer Sitzungen, verifizierbar - aber unfertig.
In meinen Sitzungen habe ich nie (bis auf den Looping und die Spinne) auf das Zielgebiet reagiert - ich habe auf den "Energieaufwand" des RVs selber reagiert; auf den Punkt, wo es "generiert" wird. Ich erlebte Reaktionen der Umgebung auf diesen "Energieaufwand". Auch habe ich öfter mal "durch die Zeit" sehen dürfen; vielleicht deswegen, weil ich ein Was und Wie in Ausmaß und Tiefe als Basis für mein RV hatte. Wer weiß.
Wurmlöcher im Zimmer sehen komisch aus
Howie hat auf Zielgebiete reagiert (er reagiert auch auf "eindringenden Geist") - aber Howie ist eben Howie, und der hat eine ganz eigene Sichtweise und Art mit dem RV umzugehen. Vielleicht kommt es daher. Ein Schnittpunkt in unserer beider Geschichte ist, das wir immer am Sinn und Sein des Menschen interessiert waren. Howie kennt sich sehr gut mit der Astronomie und anhängender Physik aus; er ist präzise und spürt sofort, wenn seine Zeichnung nicht mit dem Foto übereinstimmt. Wahrscheinlich wird er nun, ob meiner Lobeshymnen über ihn, nie mehr treffen - erst recht nicht, wenn andere dabei sind.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Achi am 30.01.2012 02:40Hatte vor einigen Tagen eine Pyramide & Sphinx in der Wüste zum viewen.
Was ich meinem Monitor verschwieg: Am Anfang der Session schwitzte ich total.
Plötzlich juckte es mich am Körper (Das kenne ich, wenn es mir heiss wird)
Aber wusste ja nich, was das Target war.
Man muss beobachten, ob es rein zufällig kommt, oder mehrmals.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Karsten am 30.01.2012 13:28Habt Ihr beiden (Kai und Howie) denn bisher nur Fotos geviewt? Wär doch eine Verschwendung des Talents.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Wingman am 31.01.2012 12:14Ich habe mal einen Gewitterblitz geviewt. Dabei bekam ich in Stufe 1 einen Schmerz in den Fingern, als würde ich einen elektrischen Weidezaun anfassen. Dann bekam ich in Stufe 2 einen leichten Würgereiz, als ich die Geschmäcker abarbeitete (schmeckte irgendwie metallisch). Die AIs zeugten auch von Schädlichkeit (wie "kann gefährlich werden") bzw. einer gewissen Gefahr des Targets.
Re: Abfärben von Zielorten auf den Viewer
von Kai am 05.02.2012 16:15@ Karsten: Ein klares Jain. Das hat sich aber so nebenher bei Tischgesprächen ergeben, das wir in Flug geraten sind. Wir haben dann - im weitesten Sinne - über die "Herkunft von Sprachen" geviewt, über Dinge, die im Geiste des Menschen jenseits des Bewußten auftreten "können". Über Verbindungen, Situationen von Menschen aus Sicht einer anderen Ebene. Wir haben Flüge gemacht darüber, wie Dinge aus der "einen Zeit" in die "gespreitzte Zeit" geraten und zu merkwürdigen Bewegungen/Begegnungen im Leben führen. Solche Geschichten eben. Gespräche über Licht, Spins, Langwelligkeiten - also einer Art "nicht-sichtbare" Physik/Mathematik, die sich im Geiste (durch "Konzentration") freisetzt und für "Verbindungen" sorgt, bzw. "Verbindungswünsche" über die Zeit hinweg aufbaut. Das läuft meist so, das ich "höre" und teilweise komischen Kram rede oder Dinge benenne, die mir völlig fremd sind - und Howie übersetzt das Gehörte zurück in eine weltliche Physik, bzw. benennt dann das, was ich gesagt habe. Wir geraten oft in die Physik - das hat zwar alles keinen praktischen Nutzen und nur wenig Erkenntnis, hat aber einen goßen Unterhaltungswert für uns. Ich beginne zB bei einem Begriff aus der "Kabbala", gerate in Flug, lande bei der Beziehung zwischen Mensch und Zeiträumlichkeit, rede dann zB aus Sicht der Kabbala über die Wirkungsweise des Lichts, das dann eine überraschende Begegnung im Leben herbeiführt - und Howie hört zu und erklärt dann zB, das ich gerade etwas über die Spins in der Quantentheorie und "Cern" geredet habe und erklärt mir dann Wort für Wort, wie mein "kabbalistischer Bericht" mit der "weltlichen Physik" einhergeht. Der View ist dann im weisteten Sinne, das ich einen physikalischen Vorgang/Theorie beschreibe, ohne das ich je davon gehört hätte. Bevor Du denkst, das ich eine spirituelle Klatsche habe und wir das nur so machen - falsch. Das ergibt sich alles so. Wir nehmen das dann hin und verifizieren später evtl. unser Gespräch, ob wir nun zB gefrontloaded waren usw usf. Wir urteilen nicht, wenn es beginnt, wir ziehen es einfach durch - und danach wars gut oder nicht; mehr ergibt sich da nicht für uns.
Ich versuche der Sache keine Bewertung zu geben, ich lasse mich nur gerne überraschen. Mag es dafür auch verschiedene Erklärungen geben - für mich ist es noch immer "spannend", wenn ich so in "freien Flügen" dasitze, versuche "meine" (oder eine andere) Situation aus Sicht der "einen Zeit" zu betrachten - und dann Wörter höre, die ich nicht kenne und dann versuche, ihre Schreibweise zu erfassen (meist auch mit kleinen Zeichnungen). Ich gehe dann davon aus, das diese Wörter den Rahmen der "Frage" behandeln, die ich habe. Ich kenne die Wörter nicht, sie sind in einer anderen Sprache. Später, meist einige Wochen/Monate/Jahre, begegne ich plötzlich diesen notierten Wörtern und stelle dann fest, dass das Gehörte Hebräisch war/ist (einmal wars auch Lateinisch, die Auflösung dazu konnte ich googeln). Und die Wörter beschreiben dann den Zusammenhang - passen also zur Frage als Antwort. Diese Wörter sind dann welche, die mir vorher nicht begegnet sind. Das war ganz am Anfang, wo ich noch gar keinen Zugriff auf die Deutung und Übersetzung der "Worte" kannte, natürlich sauberer als jetzt, wo ich schon etliches darüber gelesen habe. Aber auch heute habe ich in dieser Sache noch immer genügen saubere "Flüge" in diesem Gebiet ;)
Meinst Du sowas? Hast Du da was, was wir mal ausprobieren können?
@Wingman: Ja das ist schon unangenehm. Bei mir war das aber kein Target und passierte eher nebenher, das ich in ein Gebiet geraten bin, das sehr viel "Strom" freisetzte und mit einem starken, innerlichen Schlag für eine Sekunde ziemlich weh tat.