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Re: Geknallt
von Kai am 20.12.2011 20:04Die Technik, die keine ist, ist eigentlich die Technik² .... oder Human³. Nein, wenn die Technik sich am Ende selbst begegnet und dadurch das Maximum aus sich selber zog - dann öffnet sich der Nullkanal. Ich weiß, was Du meinst, war bei mir letztendlich auch nicht anders. Der Trick dabei war, das es keinen sichtbaren Trick gab...eine Art absolutes Funkloch, aus dem dann doch die "Lösung" gekommen ist. Darauf muss man selber kommen und dazu gehört das, was Du sagtest. Wenn Du nicht selber drauf kommst, kommst Du nie drauf - was logisch klingt, ist allerdings konträr zu dem, was Normal ist: Ein Kurs, eine Anleitung, ein Verein, eine Gruppe, eine Kausalität - all´ das ist es nicht, obwohl man es eigentlich nur so kennt. Aus der Aufhebung entsteht die Lösung. Dein Löffel muss über den Tellerrand wollen, auch wenn ihm dabei unheimlich wird.
Du wirst sicher der nächste Experte für die Bahn Was gäbe es spannenderes
Re: Geknallt
von Kai am 19.12.2011 20:10Das Vorglühen, das "Bewußtmachen, das man mit dem Target" verbunden ist und dann das Klarmachen, das man jetzt gezielt nur das Wesentliche das Targets möchte, war das "Entscheidende". Und dann laut gefragt: Das Wesentliche Merkmal zur Wiedererkennung. Und dann gezeichnet und notiert. Dabei kommt natürlich auch Gedöns bei raus - deswegen haben diese Sitzungen ja auch mehrere Stunden gedauert. Immer wieder neu ansetzen, immer wieder Zeichnen. Lange "Vorgeglüht", immer so gut um eine Stunde lang. Mein Autounion-Target hatte irgendwas zwischen 6-8 Stunden gedauert, ich habe die ganze Nacht dran gesessen; bin dann ins Bett und habe beim Frühstück den Kreis und den Turm malen müssen. Da brauchte ich dann aber auch nichts mehr machen. Die Sitzungen habe ich nur beendet, weil ich die Schnauze voll hatte und ich dachte: Nun reichts mal.
Obwohl...mit fällt gerade ein Target ein, das mit dieser Art nur 30 Minuten dauerte: Howie sollte an ein Foto denken, das er mir in den nächsten Tagen eintüten würde. Ich bin dann ins Nebenzimmer, habe das gemalt, was mir reinkam und habe ihm dann gesagt: "Also, da ist ein Subjekt, das hängt überkopf an einem Band oder Seil und taumelt so herum. Mir ist ganz schwindelig, ich musste da raus" - Howie hatte an ein Foto gedacht, das eine Spinne überkopf an ihrem Faden hängend zeigte.
Ich kanns Dir nicht genau erklären. Teilweise denke ich, das es mit dem "Winkel" des Geistes zu dieser Angelegenheit an sich zusammenhängt - also quasi eine selbtsgebaute NLP, die einem "indoktriniert", dass das Target fertig getroffen ist.
Man muss dann nur noch solange zeichnen, bis der ganze Schrott weg ist. Der ganze Prozeß ist intensiv - ich bin da ja auch nie rein, indem ich mich so ein paar Minuten sammelte und dann mal anfing. Aber das ist bei jedem dann anders. Es gibt ja kein Regelwerk; es liegt vielleicht nur an der Haltung dazu und wie ernsthaft ich das nun annehme und umsetze. Aber dafür gibt es eben keine Maßstäbe. Damals war der gesamte Vorgang ja auch noch recht jungfräulich...also überhaupt gar nicht vorbelastet, in dem ich davon gehört habe (das es gehen könnte).
Versuch es doch mal damit, das jemand anderes an ein Bild denkt und Du darauf einsteigst. Vielleicht geht es einfacher, wenn Menschen, die Du kennst, sich auf ein Bild einstimmen.
Ein Punkt war zumindest für mich in dieser RV Sache sehr wichtig: Ich blieb fast zwei Jahre mit RV völlig autark. Keine Gespräche (bis auf meinen Tasker beim Öffnen von Umschlägen) und einige Emails mit MJ hatte ich das Glück, 7 Tage die Woche immer so ca. 10-12 Stunden am Tag mir um/mit RV einen Kopf zu machen. Wichtig war wohl auch, das ich mir das alles selber erarbeiten musste mit dem RV: Also nicht vorgefertigte Strukturen übernehmen konnte, sondern alles aus MJs Buch selber aufbauen musste und so aber das Protokoll gut "begriff". Daraus entwickelte sich dann ein Ansatz, der später für das Arbeiten "ohne Protokoll" (scheinbar) wichtig war. Aber das sind sicherlich nur Randbedingungnen, die bei mir "wichtig" waren - und keine Regel für andere aufstellen.
Ich kann Dir nur raten, Dich selber nicht zu verunsichern und die Vorbereitung auf den Einstieg gründlich vorzunehmen.
Heute ist es im Alltag meist so, das ich aufm Sofa sitze, döse oder TV gucke (meist das Gleiche) und dann plötzlich auf Aufzeichne. Ich habe immer was zu Schreiben dabei. Das, was ich dann notiere, hat größtenteils mit meinem Leben zu tun: Meist Zukünftiges (so 2 Jahre vorraus). Aber das ist eine andere Geschichte
Bleib dran, sei ein Terrier!
Re: Ed Dames im ExoMagazin 6/2011
von Kai am 18.12.2011 16:24Ed wollte sich im Hoover-Damm einmauern lassen, hat dann aber festgestellt, das sich mit seinen Prophezeiungs-Geschichten wunderbar Geld verdienen läßt. Diese Cowboys wissen, wie das Geschäft läuft und was das Publikum sehen will: Genau solche Geschichten, die durch coole Protokolle als Powerpoint-Präsentation verkauft werden.
Re: Geknallt
von Kai am 18.12.2011 15:39Ich habe auch nicht in dem Sinne meditiert. Zu Anfang habe ich einfach meinen Platz aufgeräumt, wo ich viewen wollte, den Umschlag und Papier zurecht gelegt, die Katze gefüttert und mich dann hingesetzt. Dann im Grunde den Geist so befriedet, das ich mir nicht mehr kommentierend reinquatsche. Wenn es dann ruhig war, dem Ziel genähert. Irgendwann spürte ich, das es los gehen kann und habe dann mit dem Ablauf angefangen.
Den Ablauf empfand ich nie als meditativ - nur als störend. Deshalb war ich dann später versucht, dies derart zu reduzieren, das ich den Ablauf nicht benötige. Das hatte seinen Ursprung in meinem Gedanken, dass das Ziel schon vor Beginn der Sitzung "vor Ort" ist - ich aber nur eigene "Strömungen" davon entfernen müsste, um die wesentliche Seite des Ziels (also das, was dann ein Wiedererkennen ermöglicht) zu erfassen und aufs Papier zu bringen.
Je nach Tagesstimmung habe ich mich vor der Sitzung mehr oder weniger lange "beruhigt" und analytische Gedanken zu meinem Tun unterbunden. Am Anfang bin ich eben noch nach MJs Buch vorgegangen: Im Grunde habe ich es genauso gemacht, wie es dort steht.
Später habe ich dann diese Vorgehensweise aufgeweicht und verändert. Müde hat mich der Vorgang nie gemacht. Eine Erschöpfung spürte ich nie, auch nicht, wenn ich stundenlang RV oder "Konzentrationsübungen" machte.
Meine Philosophie zum RV ist eben, dass das Ziel immer da ist - es gibt nur das eine Ziel, wenn du das machst, egal wieviele Umschläge da liegen. Daher war auch nie die Targetnummer wichtig, weil es eben doch nur das eine Ziel gibt. Das war eben das, was im Kopf sofort ankommt, wenn man RV machen möchte: Wenn ich mich hinsetze und Konzentriere ist das Target schon da - der gesamte Ablauf des Protokolls ist dann nur eine Sichtweise auf das Ziel, nicht aber DIE Herangehensweise das Ziel sichtbar zu machen. Der Ausgang der Sitzung ist schon in dem Moment entschieden, wo ich damit beginne. DAS war für mich der "wichtige Punkt", dem ich mich versuchte zu nähern. Nicht die Perfektionierung des Ablaufs, denn der ist theoretische Makulatur: Ich kann perfekt den Ablauf runterrassel und trotzdem 30 Targets verhauen. Nein, der Anfang ist es, der ist wichtig - und da kommt dann alles zusammen. Zu begreifen, das es da schon entschieden ist und das der "geistige Einstieg" schon am Target ist, das ist nämlich schon das Target. Nicht weil das Target in der Ferne liegt - sondern weil es "in mir" ist. Weil ich eben nicht glaube, das RV irgendetwas anspringt, sondern nur in die Tiefe bei einem selber geht und dort (nach Abstreifen der Strömungen) das "gesamte Universum" vorfindet (also eben auch das Target), war für mich die "Tiefe des Eingangs" immer interessanter, als das RV selber.
Um eine gründliche Tiefe im Geist zu erlangen, habe ich mich eben so auf diese Art "Heruntergefahren". Das passierte entweder durch eine gezielte Vorbereitung damals (um eben den Vorgang so konkret zu machen) - oder später eben nur durch das Hineintrudeln durch themenbezogene Gedankenvorgänge.
Entscheidend dabei ist immer gewesen, das ich nach einer Weile dadurch eine 2. Ebene der "Energie", der Kraft, der Tiefe, in mir spürte. Wenn ich dann plötzlich - aus welchen Gründen auch immer - einen harten Reset machte und hart Abbrach, dann spürte ich noch, wie diese 2. Ebene für den Bruchteil einer Sekunde aus mir wegrutschte - und dann kam es manchmal zu einem Effekt.
Bevor ich mich 2003 an MJ erinnerte, wie er mir 1998 von RV erzählte und dann Anfang 2004 die Bücher bei ihm bestellte, hatte ich schon die Überlegung, das die Tiefe des Geistes schon immer da war und irgendwie durch alles hindurchreisen kann. So machte ich damals stundenlange Geistreisen vom Urknall bis zu mir auf dem Sofa in einer Art Kamerafahrt und spürte damals schon eine Intensität dahinter. Diese Art der geistigen Kamerafahrt nutzte ich auch mal im RV, um so ein Target nicht zu zeichnen, sondern wirklich vor mir zu sehen.
Die Versenkung ermöglichte mir also "sofort" auf das Target zu stoßen. Oder in Menschen zu reisen. Weil es eben in mir ist, also Teil meines Seins. Nicht akademisch, nicht spirituell, nicht wissenschaftlich: Nein, real.
Der Geist/Verstand relativiert gerne und wiegelt ab, sucht Vergleiche, Beweise, Regeln - also meistens alles Sachen, die sich dann seinem Regelwerk unterordnen müssen; oder ihn durch Beweiskraft zwingen etwas anderes anzunehmen. Es muss mich also erst überzeugen - oder mir angepaßt sein - bis ich dazu selber JA sagen kann. Gegen alles andere spricht die Vernunft. Das ist zB eine Art, sich mit RV auseinander zu setzen. Ein akademischer Handel, der im Grunde nur eine geistige Oberfläche widerspiegelt. Aber keine Tiefe, kein Vertrauen besitzt. So entsteht eben ein AUL im Grundlegenden zum RV: Es findet eine analytische/zeitorientierte Strömung statt, die RV sozusagen der Sinnlosigkeit preisgibt, in dem es als ein körperlicher Sinn fixiert wird, der allenfalls mal von der Natur als "soziales Netzwerk" aufgebaut worden ist - aber komischerweise dennoch "verschwunden" bleibt und dadurch angreifbar. Eine Resourcenverschwendung in der Natur, die eigentlich einmalig ist - wieso muss der Mensch etwas erlernen, was ihm eigentlich angeboren ist? Gut, schwimmen muss ich auch erst erlernen - aber dieser Sinn ist ja nun so, das er immer irgendwie aktiv ist und dennoch quasi auf der Kante zum "Vergessen", zum "Klappt nicht", zum "ich muss eigentlich immer weiter trainieren" steht. Also gibt es da etwas, was anders ist, als es sich hier darstellt - und die Sichtweise darauf wird durch den Blickwinkel aus der Zeit heraus verhindert. Und dieser Punkt, eine Art Schnittstelle, hat eben damit zu tun, ob man RV akademisch betreibt - oder erlebend im Sinne einer "Zeitlosigkeit". Natürlich sind das alles Punkte über die man Streiten kann - aber das waren eben genau die Punkte, die dazu führten, das ich diese Effekte erfahren habe - eben weil ich so dachte, habe ich versucht diese Schnittstelle im Geiste anzuspringen, die RV (also das Treffen des Targets) erst ermöglicht: Mir die treffenden Informationen liefert.
Die andere Seite zur akademischen Herangehensweise im Sinne eines ausschließlich körperlichen Sinnes ist eben das Gegenteil: Es ist schon da, der Geist IST außerhalb der Zeit und mit allem Verbunden, was im Universum existiert. Dadurch erfährt alles einen Sinn und somit ein Leben; und keine zufällige,organische Sinnlosigkeit. Die Gefahr dabei ist: Das ist eine uralte spirituelle Floskel, die als hohle Oberfläche inflationär benutzt wird. Meistens, weil man es als logisch empfindet - nicht aber, weil man es erlebt. Man kann RV also akademisch nutzen, damit verliert es seine Tiefe und seinen Gehalt, oder man "erlebt" es - anders kann ich es nicht benennen - dann besitzt es Tiefe und einen Sinn. Einen Sinn in die Richtung, das es überhaupt möglich ist. Hinter der Möglichkeit steckt ein ("höherer") Sinn, aber RV als Möglichkeit ist nur das äußerste Extrem des eigentlichen Sinnes: Dieser Sinn bettet RV in sich ein und macht es dadurch möglich. Akademisch wäre RV nur eine zufällig gefundene körperliche Sinnesreizung (ohne tiefern Sinn, also sinnlos) und alles was daraus später entsteht, bleibt eben Sinnesreizung und so ohne Sinn. Weil ich es aber immer so empfand, das RV nur deswegen möglich wurde, weil etwas anderes "drumherum liegt" war für mich das drumherum immer wichtiger, als nur die Sinnesreizung. Daher war also für mich immer klar, das ein Versenkung (eine "gute Vorbereitung") der entscheidende Punkt beim RV ist und nicht das Protokoll: Denn das Ergebnis steht schon vorher fest.
So machte ich damals einige Targets ohne Protokoll, nur durch vorige "Vernetzung/Versenkung" mit dem Target - um dann, wenn man im Protokoll dann die Signallinie St.1 zeichnen würde - das Target schon so Beschreiben, das ich es quasi "sofort" gefunden habe.
Diese Effekte hatten bei mir immer mit der Tiefe im Denken und/oder "Leer-machen" zu tun. Aber nicht gezielt, sondern immer als unbewußter Nebeneffekt. Allerdings hat sich bis heute die Qualität solcher Vorfälle verändert: Durch die Beobachtung der Effekte und dem Bilden von Zusammenhängen entsteht eine Bewußtheit, die diese Effekte "verhindert".
Es verändert sich, zeigt sich dann aber anders - auf anderen Ebenen.
Re: Geknallt
von Kai am 15.12.2011 23:23Jede Art von "sich in Ruhe bringen" ist eine Meditation. Den Geist frei machen, das Blatt leer wischen, das Licht anmachen, die Tür öffnen, der Schnur folgen - das sind abstrakte Visualisierungshilfen, ähnlich auch in MJs Büchern beschrieben. Den Geist nur auf das Ziel bringen, leer machen, bis man spürt: Jetzt kanns losgehen. Also eben dann auch visualisiert der Schnur, dem Spaghetti, dem Wurm - was auch immer - in die Tiefe folgen, wenn man ihn vor dem inneren Auge sieht. Oder den Geist einfach leer auf einen Punkt zu laufen lassen, passiert zB nur vom rumsitzen und träumen; meistens passierts so von selbst. Was machst Du denn?
Re: Geknallt
von Kai am 13.12.2011 20:27Ja, es hatte mit RV zu tun. Wobei eine RV Sitzung für mich auch dann ist, wenn ich RV nur im Kopf mache, um bestimmte Ziele unkonventioneller zu "besuchen" oder zu beeinflußen. Nein, absichtlich wiederholt werden kann der Effekt nicht. Er tut sich nebenbei. Ich glaube auch nicht, das es viele Menschen gibt, die solche Effekte mit Absicht wiederholbar auf Gegenstände ausrichten können - selbst die Löffelbieger haben keine Schublade voll mit verbogenen Löffeln ;) Sonst würde ich wahrscheinlich im Zirkus auftreten ;)
Andere Vorfälle: UA ein wanderndes Backblech, ein fliegendes Buch, die Entstehung eines Plasmaballs in Verbindung mit dem Knallen der "rausfliegenden" Hauptsicherung, eine geplatzte Wallnuß, ein schiefstehender Kühlschrank (nach vorne gegen eine Wand gefallen), ein besonderer Lichtstrahl, der aus der Brust gekommen ist.
Konzentrationsfeld: In RV Zustand bringen - "der Silberschnur folgen" - was auch immer Du da machst. Dabei steigt der Blutdruck im Kopf, das Wahrnehmungsfeld fokusiert sich, mein Kopf wird heiß, damals knackte es im Hirn auch fleißig, ich fange nach der Fokusierung an zu "reisen". Ein "kalter Reset" hat diese Effekte damals ausgelöst. Dazu war immer wichtig, das mein Kopf mit der "Reise" beschäftigt war, die Sache "nebenbei" passierte - und so durch den harten Abbruch die Energie "des Geistes" entlädt.
Die Effekte traten immer dann am Besten auf, wenn sie nebenher - also ungezielt und unvorbereitet, also unbewußt - initiert worden sind. Einige telephatische Effekte entstanden zwischen Howie und mir, wenn wir speziell geredet haben.
Die Remote Viewing Sitzung an sich löst so etwas nicht aus - das bischen Gekrickel auf Papier hat so keine Wirkung. Es ist immer die Aufladung vor dem RV; also die Versenkung. Es gibt sicherlich Leute, die seit Ewigkeiten RV machen und rein gar nichts erlebten außer ihre Protokolle: Also keine Effekte, keine Reisen, kein Sonstwas. Wenn das so ist, dann wird es meistens auch so bleiben. Man weiß eigentlich schon nach den ersten "Versenkungen zum RV", das es da mehr geben wird. Wenn man das nicht spürt, bleibts meistens auch dabei. Und diese Versenkung ist nutzbar; in einer Art bestimmten Annäherungswinkel. Eine bewußte Wiederholbarkeit der Sachen gibt es nicht (bzw. erschwert sich durch die Bewußtheit). Du selber bist es, der die Lücke schließen musst.
Geheimnis des Sprechens und des Tuns
von Kai am 11.12.2011 19:59Das unbewußte Tun des Menschen, auch der Ort, woher die Sprache kommt, von mir mal als Übersicht aus der Sicht eines alten Wissens - in diesem Fall die Kabbala: Die Struktur des Nicht-Bewußten im Menschen aus Sicht der Ewigkeit. Das wird echt keine Sau hier interessieren, einfach auch, weil der Bogen zum Menschen, bzw. dem RV, nicht nachvollziehbar ist. Ich hatte allerdings einfach mal Lust dazu, etwas scheinbar vollkommen Nicht-Passendes zum RV beizutragen - wobei es dann doch alles (im weiteren Bogen) miteinander zusammenhängt.
In dem Schaubild geht es darum, wie sich das "unbewußte Tun", bzw. sich das "unbewußte Sprechen" bildet. Dabei bildet sich beim Menschen ein Zusammenspiel zwischen verschiedenen Faktoren, die eine Melodie im Sprechen geben (respektive im Handeln). Die Melodie im Wort/Tun bildet insgesamt den "Heiligen Geist", den Ruach Ha-Kodesch. Die Vokale sind immer der "Ruach" (Geist), die Konsanten immer das Körperliche. Daher sind im Original der Überlieferung nur die Konsanten abgebildet, damit der Geist beim Lesen die Melodie des Textes bilden kann: Der Heilige Geist. Vokale sind "schwer zu übermitteln" - es ist immer das Körperliche (die Konsonanten) die von außerhalb der Zeit konstant überbracht werden können - wobei es dann den Geist des Menschen benötigt, um über die Vokale (die Melodie) den Urtext "herzustellen". Der individuelle Mensch mit seinem Geist wird als Brücke zur "Ewigkeit" benötigt. Die Himmelsrichtungen IM Menschen bedeuten, aus welcher Gewichtung das "Tun" des Menschen kommt:
Norden für die Körperlichkeit, die Ausdehnung, das Messen: Weltliche Kräfte wie Messen, Magie oder - bei uns - das RV.
Osten für die Vergangenheit, etwas, woraus "gelernt" werden kann (nicht als Lehrbuch, sondern aus "sich selber heraus").
Westen für die Zukunft, das Kommende (der 8. Tag - also das permanent anwesende Zukünftige in der Gegenwart).
Süden für die individuelle Struktur, die Seele, der Geist, des Menschen.
Die Mitte als der 7. Tag, die ewig andauernde Gegenwart, die Zeit, das Zentrum, in dem alles - aus verschiedenen Gewichtungen - zusammenkommt.
Falls sich dafür einer interessiert: Das ist ein Baustein der Kabbala, ein Geheimnis des Wesentlichen: Das Tun des Menschen.
Ich bringe das jetzt einfach mal hier, weil ich schon 2005 Teile davon (damals noch unwissend in Hebräsch) notiert habe - bevor ich später diese Sache über einige Umwege entdeckte und vervollständigen konnte.
Die Grafik stellt "Die 4 Lager des Menschen" dar: Also das Bewegen des Menschen durch seine Zeiträumlichkeit (im hebr. die Ebene der 4), also die Bewegung (das Tun) im Alltag - die Bildung von Handlungen. "Lager" bedeutet im Hebr., das der Mensch aus dem Alltag "Schlüsse" zu seinem Leben zieht und sich darin "zufrieden" gibt - also ruht - bis ihn irgendwann etwas zur Bewegung weiter antreibt (der Mensch, der sich nicht in der Welt des Messens verliert, gerät irgendwann in seinem "Weltbild" in Bewegung - dH grundsätzlich in Bewegung. Also nicht nur innerhalb seiner schon bekannten Maßstäbe). Der Mensch steht immer in dieser Welt so, das sein Kopf in den Süden ragt (das Ich) und mit den Füßen im Norden (die Welt). Das sind uA die Bedeutungen der Himmelsrichtungen auch innerhalb der "Überlieferung".
Die Grafik ordnet die hebr. Buchstaben zu den jeweiligen Himmelsrichtungen, Sternenbildern und den Körperteilen zu. Es ist keine Anleitung, sondern nur eine Visualisierungshilfe, wie die Kabbala das Tun im Menschen darstellt. Das Remote Viewing fällt - ob man nun der Meinung ist oder nicht - in diesen Bereich: Als eine Anwendung aus der Achse Nord-Süd. Die Kräfte des Körperlichen werden durch "Maß"-nahme in eine Anwendung gebracht, mit der man Dinge regeln kann: Der Mensch findet Regelmäßigkeiten, die ihm etwas "außersinnliches" ermöglichen und ihm das Gefühl geben, für die Welt wesentliches zu steuern. In der Überlieferung ist das als "Ägypten/Phar" - "Kusch" erzählt.
Das sind alles Teile eines Komplexes, der sich mir schon vor Jahren während des Viewens als "Hebräisch" unterschmuggelte - ohne das ich lange wusste, das ich hebräische Sprache notierte. Beim Soloviewen hatte ich eine Phase von gut 2 Jahren, in der ich ausschließlich alleine und ohne Kontakt mit anderen (in dieser Sache) viewte: Also auch kein Internet, keine Bücher, irgendwie Gar-Nichts, berücksichtigte - sondern einfach nur "machte".
http://www.f-look.de/lager.jpg
Geknallt
von Kai am 11.12.2011 15:21Das war damals ein feiner Schreck:
Ich hatte mich in den RV-Zustand gebracht und dabei gespürt, wie das "Konzentrationsfeld" dabei immer größer geworden ist. Der Blutdruck im Kopf stieg an. Das alles dauerte insgesamt nicht lange, passierte eher so nebenher, als ich dann mit dem Kopf schüttelte und mir etwas einfiel, was ich vorher noch gerne erledigen wollte. Also brach ich ab.
Zeitgleich zum Abbruch des RVs und Abfall der Spannung im Kopf, knallte es ganz plötzlich. Da habe ich mich ganz schön erschrocken. Wohin hatte sich das "Gehirn" entladen?
Ins Fenster. Das Iso-Fenster ist von Innen kaputt gegangen - wie ein Einschußloch, nur das an der Stelle am Fenster von Außen keine Beschädigung festzustellen ist. Von Außen ist weder ein Riß noch ein Einschlag zu sehen und zu fühlen. Das Loch ist in direkter Linie mit mir auf Kopfhöhe entstanden, snychron zum RV Abbruch. Das hatte ich eine Weile sehr häufig, mit verschiedenen Vorfällen verbunden.
Von Innen her geplatzt.
Das Fenster hatte von Außen keine Einschlagsschäden.
Nur im bestimmten Winkel konnte man den inneren Schaden am Fenster sehen.
Re: 6553-2497: Nichts
von Kai am 06.12.2011 22:38Das stimmt. Letztendlich geht es dann weniger um das, was notiert worden ist, sondern um das, was dem Tasker automatisch mit anhaftet.
Re: 384516789: Viewen eines nicht-physischen Konstruktes
von Kai am 24.10.2011 18:34Eine Antwort, die sogar Kai befriedigen würde.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben