Geheimnis des Sprechens und des Tuns

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Kai

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Geheimnis des Sprechens und des Tuns

von Kai am 11.12.2011 19:59

Das unbewußte Tun des Menschen, auch der Ort, woher die Sprache kommt, von mir mal als Übersicht aus der Sicht eines alten Wissens - in diesem Fall die Kabbala: Die Struktur des Nicht-Bewußten im Menschen aus Sicht der Ewigkeit. Das wird echt keine Sau hier interessieren, einfach auch, weil der Bogen zum Menschen, bzw. dem RV, nicht nachvollziehbar ist. Ich hatte allerdings einfach mal Lust dazu, etwas scheinbar vollkommen Nicht-Passendes zum RV beizutragen - wobei es dann doch alles (im weiteren Bogen) miteinander zusammenhängt.

In dem Schaubild geht es darum, wie sich das "unbewußte Tun", bzw. sich das "unbewußte Sprechen" bildet. Dabei bildet sich beim Menschen ein Zusammenspiel zwischen verschiedenen Faktoren, die eine Melodie im Sprechen geben (respektive im Handeln). Die Melodie im Wort/Tun bildet insgesamt den "Heiligen Geist", den Ruach Ha-Kodesch. Die Vokale sind immer der "Ruach" (Geist), die Konsanten immer das Körperliche. Daher sind im Original der Überlieferung nur die Konsanten abgebildet, damit der Geist beim Lesen die Melodie des Textes bilden kann: Der Heilige Geist. Vokale sind "schwer zu übermitteln"  - es ist immer das Körperliche (die Konsonanten) die von außerhalb der Zeit konstant überbracht werden können - wobei es dann den Geist des Menschen benötigt, um über die Vokale (die Melodie) den Urtext "herzustellen". Der individuelle Mensch mit seinem Geist wird als Brücke zur "Ewigkeit" benötigt.  Die Himmelsrichtungen IM Menschen bedeuten, aus welcher Gewichtung das "Tun" des Menschen kommt:

Norden für die Körperlichkeit, die Ausdehnung, das Messen: Weltliche Kräfte wie Messen, Magie oder - bei uns - das RV.

Osten für die Vergangenheit, etwas, woraus "gelernt" werden kann (nicht als Lehrbuch, sondern aus "sich selber heraus").

Westen für die Zukunft, das Kommende (der 8. Tag - also das permanent anwesende Zukünftige in der Gegenwart).

Süden für die individuelle Struktur, die Seele, der Geist, des Menschen.

Die Mitte als der 7. Tag, die ewig andauernde Gegenwart, die Zeit, das Zentrum, in dem alles - aus verschiedenen Gewichtungen - zusammenkommt.

Falls sich dafür einer interessiert: Das ist ein Baustein der Kabbala, ein Geheimnis des Wesentlichen: Das Tun des Menschen.

Ich bringe das jetzt einfach mal hier, weil ich schon 2005 Teile davon (damals noch unwissend in Hebräsch) notiert habe - bevor ich später diese Sache über einige Umwege entdeckte und vervollständigen konnte.

Die Grafik stellt "Die 4 Lager des Menschen" dar: Also das Bewegen des Menschen durch seine Zeiträumlichkeit (im hebr. die Ebene der 4), also die Bewegung (das Tun) im Alltag - die Bildung von Handlungen. "Lager" bedeutet im Hebr., das der Mensch aus dem Alltag "Schlüsse" zu seinem Leben zieht und sich darin "zufrieden" gibt - also ruht - bis ihn irgendwann etwas zur Bewegung weiter antreibt (der Mensch, der sich nicht in der Welt des Messens verliert, gerät irgendwann in seinem "Weltbild" in Bewegung - dH grundsätzlich in Bewegung. Also nicht nur innerhalb seiner schon bekannten Maßstäbe). Der Mensch steht immer in dieser Welt so, das sein Kopf in den Süden ragt (das Ich) und mit den Füßen im Norden (die Welt). Das sind uA die Bedeutungen der Himmelsrichtungen auch innerhalb der "Überlieferung".

Die Grafik ordnet die hebr. Buchstaben zu den jeweiligen Himmelsrichtungen, Sternenbildern und den Körperteilen zu. Es ist keine Anleitung, sondern nur eine Visualisierungshilfe, wie die Kabbala das Tun im Menschen darstellt. Das Remote Viewing fällt - ob man nun der Meinung ist oder nicht - in diesen Bereich: Als eine Anwendung aus der Achse Nord-Süd. Die Kräfte des Körperlichen werden durch "Maß"-nahme in eine Anwendung gebracht, mit der man Dinge regeln kann: Der Mensch findet Regelmäßigkeiten, die ihm etwas "außersinnliches" ermöglichen und ihm das Gefühl geben, für die Welt wesentliches zu steuern. In der Überlieferung ist das als "Ägypten/Phar" - "Kusch" erzählt.

Das sind alles Teile eines Komplexes, der sich mir schon vor Jahren während des Viewens als "Hebräisch" unterschmuggelte - ohne das ich lange wusste, das ich hebräische Sprache notierte. Beim Soloviewen hatte ich eine Phase von gut 2 Jahren, in der ich ausschließlich alleine und ohne Kontakt mit anderen (in dieser Sache) viewte: Also auch kein Internet, keine Bücher, irgendwie Gar-Nichts, berücksichtigte - sondern einfach nur "machte".



http://www.f-look.de/lager.jpg





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