97 08 16 1000 01: Die Engel

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Wingman
Gelöschter Benutzer

97 08 16 1000 01: Die Engel

von Wingman am 27.06.2012 11:33

Die Engel

Kategorie: Bewusstsein
Anzahl der Viewer: 1
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 05.02.2012
Uhrzeit: 15:11h bis 16.30h
Dauer: 79 Minuten
Seiten: 11

Dieses Target habe ich während meiner RV-Ausbildung geviewt (als einziges "Mystery"-Target neben normalen Foto-Targets). Es ist Teil eines schon länger laufenden Forschungsprojektes, welches bisher ähnliche Ergebnisse hervorbrachte. Die Target-Formulierung lautete:

Die Engel – Ihre wichtigsten Aufgaben und die Möglichkeit, von ihnen Hilfe zu bekommen.

Die Stufen 1 und 2 verliefen recht unspektakulär. In Stufe 3 wurde schemenhaft ein Szenario wahrnehmbar, in dem eine verängstige Lebensform irgendwo kauerte, und eine viel größere Lebensform sich ihr näherte (AULs wie "Tiergehege" oder "Tierfotograf" kamen auf).

In Stufe 4 kamen wir der Sache u.a. durch Fremdemotionen (von zwei verschiedenen Lebewesen) schon näher.

Eindrücke der Stufe 4

Sensorische Eindrücke (S): Klein ausgehöhlt, rot, blau, gelb, buschig, spitz
Dimensionale Eindrücke (D): Hoch, schmal, gerundet, höher als breit, heraufragend,
Ästhetische Impression (AI): Frei, weit, ruhig, klar
Emotionale Impression (EI): Ängstlich, aufgeregt, entsetzt, unvorbereitet [1] - Beobachtend, bisschen aufgeregt, relaxt [2]
Materielle Aspekte (T): Was hohes, rundes, dünn
Inmaterielle Aspekte (IT): Einzäunen und einfangen, nachbilden

AI (emotionale Schlussfolgerung des Viewers): "Belanglos, was soll das?"

In der Stufe 6 versuchten wir dann die Situation genauer aufzuschlüsseln. Wir bezeichneten die kleine, kauernde Lebensform als L1, und die große Lebensform als L2. L1 reagierte auf L2. Das L2-Wesen wirkte auf mich wie eine Art aufrechtstehende, sehr große Statue, die wohl Imposanz ausstrahlen sollte (hell, grau, weiß, steht da, hantiert was, Hände zum Körper hin gerundet, scheint was an sich zu ziehen). Die Aufgabe von L2 schien darin zu bestehen, L1 einzufangen und zu sich zu ziehen. Als weitere Daten zu L2 kamen "denkt komisch / eingeengt, jähzornig, schaut nach unten, aufsammeln, höhere Präsenz".

Nun sollte ich eine Bewegungsübung machen, um L2 zu "folgen". Es fühlte sich so an, als wenn diese statueartige L2 nur eine Art Platzhalter oder Avatar für etwas Anderes gewesen ist. Doch der Weg zum Ursprung von L2 wirkte seltsam, da es mittendrin eine Art "Phasenverschiebung", die ich nur als "Unendlichkeitsaspekt" wahrnahm. Es wirkte also nicht nur wie eine räumliche Entfernung, sondern auch wie ein Ebenenwechsel.

Es gab einen ersten, gefühlten Stop, der mich weiter zu einer Lebenform führte, die ich L3 nannte. L3 wirkte grau-gelb gewölbte oder runde Struktur. Aber auch das fühlte sich wieder nur wie ein Platzhalter bzw. eine Repräsentation an.

Wir beschlossen uns noch weiter zu bewegen, bis wir auf die "wirkliche" L3 (bzw. die Quelle der vorigen Repräsentationen) stoßen.

Nachdem wir einen letzten Platzhalter, der seltsamerweise wie zwei aufrechte Rohre wirkte, übersprangen, kam ich gefühlsmäßig bei der originalen L3 an. Diese wirkte sehr entfernt wie eine menschliche Gestalt, aber beim genaueren "Hinschauen" eher wie eine hohle Kugel mit dünner Membran und gelblichen, spaghettiartigen Energiestrukturen in ihrem Inneren. Zudem schien es eine Öffnung zu geben, durch die Energie einfließt. Ich gab dazu das Statement "für meinen Rahmen unverständlich".

Nun sollte ich noch ein Interview mit L3 führen:

V = Viewer (ich)
L3 = L3 ()

(Eigene Ergänzungen bzw. Erläuterungen zu non-verbalen Vorgängen in kursiv eingefügt)

V: Guten Tag!
L3: Aufmerksamkeit
V: Entschuldigung, wir würden gerne etwas wissen.
L3: Knausert, zurückhaltend, will eigentlich nicht
V: Wir würden dir gerne helfen. Was machst du?
L3: Aufmerksamkeit, wird offen
V: Bitte um Auskunft (was L3 da macht)
L3: Schiebt eine Art graue Umhüllung zu mir, und will mich zu sich holen / willkommen heißen
V: Geht jetzt nicht, aber wir würden gerne wissen, was passiert, wenn du sowas tust.
L3: Es öffnet sich was in L3, zum reinholen bzw. integrieren
V: Sinn der Aktion?
L3: Hinzufügen und bei sich einlagern (Kopfbereich)
V: Wird das jemals passieren?
L3: Nein (L3 wirkt enttäuscht)
V: Vorraussetzung dafür?
L3: Müßte passender sein
V: Was heißt "passender"?
L3: Zusammenrollen, in Form bringen (nehme das Bild von einer eingerollter Substanz wahr)

V: Prozedur, uns (Menschen) dafür kompatibel zu machen?
L3: Verständnis. Sich dafür öffnen.
V: Physiologische Konsequenzen?
L3: Dünner und knochiger werden (nehme das Bild von was dünnem, grauen, knochigen wahr - anscheinend sind "Gebeine" gemeint)

V: Wäre es für mich erstrebenswert?
L3: Ja
V: Gibt es dafür einen Zeitablauf?
L3: Wachstum, sammeln (Lebewesen), gruppieren (Zeitalter: Äon / ~1000 Jahre)
V: Was ist der Endzweck deiner Tätigkeit?
L3: Solange ausdehnen, bis ich mich auflöse.
V: Was passiert nach Auflösung?
L3: Verteilt sein, Transformation, Einzelteile breiten sich gezielt aus, und werden an verschiedenen Stellen eingesetzt / eingefügt - Teile sind dann an Platz und weiten dadurch ihren Beobachtungsradius aus. (AUL: Sonne)

V: Hast du Kollegen?
L3: Ja
V: Wieviele?
L3: Dutzende
V: Gibt es welche, die was anderes machen?
L3: Auch andere Zielrichtungen.
V: Vielen Dank, bis bald mal wieder!
L3: Fröhlich Tschüss.

AI: Ich bin wieder hier
AI: Interessant

Fazit: Eine interessante Session auf ein ungewöhnliches Target. Ich interpretiere die Situation folgendermaßen: Wir waren Zeuge, wie eine nicht-physische Entität ("Engel"), eine verängstigte, hängengebliebenes "Seele" einfangen und zu sich aufnehmen wollte. Es scheint die normale Beschäftigung dieser Entität zu sein. Im Interview zeigten sich auch interessante, non-verbale Eindrücke, wie das "einrollen, um passender zu werden", was zu einigen Schilderungen von Robert Monroe von seiner Kommunikation mit nicht-physischen Entitäten zu passen scheint (Information / Energie in die passende Form "rollen", um sie kompatibel bzw. einander verständlich zu machen). Zudem der skurrile Eindruck von "Gebeinen", als wir nach den physiologischen Konsequenzen fragten, damit es "passend" werden könnte. Mir wurde erst nach der Session klar, das tatsächlich Gebeine gemeint gewesen sein könnten.

Offenbar gibt es nicht allzu viele von diesen Bewußtseinsformen, und sie nehmen jeweils spezifische Aufgaben wahr, die fest bestimmt ist. Ich empfand sie persönlich als umgänglich und angenehm, wenn auch etwas einseitig fixiert (was vermutlich die Aufgabe gebietet). Man könnte sie eher in die Kategorie "bleich und lichtvoll" packen, während buntere und polarisierendere Aspekte, wie sie den Menschen ausmachen, zu fehlen scheinen. Aber sie führen ihr "Handwerk" offenbar kompetent aus. Bevor das hier jedoch zu einer ciao.de-Bewertung mutiert, schließe ich mit dem Fazit: Angenehme, wenn auch etwas blasse / einseitige Zeitgenossen mit wichtigen Aufgaben im Universum. Ich sage gerne mal wieder "Hallo!", wenn sie mir über den Weg laufen...

Antworten

Kai

56, Männlich

Remote Viewer

RV-Lehrender

Beiträge: 202

Re: 97 08 16 1000 01: Die Engel

von Kai am 11.07.2012 21:34

Erst wenn sich die "Sprache", die Art der Formulierungen, der Sprachgebrauch in der Sitzung ändert, Du also "anders" formulieren musst, erst dann bist Du da in der Nähe von dem, was man gemeinhein als "Engel" betrachtet. Alles, was "davor" zu Papier gebracht wird, ist in einem Raum, der vom Viewer selber ausgeht. Bei diesen Zielen verändert sich, ganz automatisch, wenn sie getroffen werden, der Sprachgebrauch. Das hängt mit einer "echten Zeitlosigkeit" am Target zusammen, die sich zwangsläufig auf das Sprachzentrum des Viewers auswirkt und ihn "zeitlose Begrifflichkeiten" verwenden läßt. Wenn man so ein Target wirklich trifft, merkt man das anhand der Worte die sich beim Viewer bilden, da er keine anderen Begriffe bilden kann, als die, die aus der zeitlosen Sicht des Targets selber kommen. Eben weil das Sprachzentrum des Viewers quasi On Target ist und nur so die Targetbeschreibungen bekommen kann, muss sich das Sprachzentrum des Viewers den Gegebenheiten einer Zeitlosigkeit anpassen.

So wurde in dieser Sitzung aller Wahrscheinlichkeit nach eine Geist-Heit getroffen, die eben dadurch entsteht, das Rv durch seine lineare Suggestionskraft keine Ur-Seiten des Lebens erreichen kann. Eben weil der Viewer in der Regel daran glaubt, das eine Sitzung auf ein Target ganz linear und konsequent das als Antwort generiert, was man als Frage stellt. Anders: Man geht davon aus, das jede Sitzung alles erreichen kann.

Wir haben sehr viele Sitzungen in diesem Bereich gemacht. Seit 2005 arbeite ich an diesem Gebiet, bastel schon seit geraumer Zeit an einem Buch darüber. Es sind allerdings bergeweise handschriftliche RV-ähnliche Aufzeichnungen darüber, so das ich das Projekt aus purer Faulheit immer wieder versacken lasse.

Interessiert niemanden, ist aber spannend und grandios gut lückenlos verzahnt, wenn man sich dieser anderen Seite des Wissens über den Menschen hingeben mag:

Das "Alte Wissen" darüber (Engel), stets unterschätzt, nicht beachtet und belächelt, sagt, das nichts auf dieser Welt ohne einen Engel erscheinen kann: Gedanken, Wesen, Zellen, Naturkräfte, Menschen, Tiere usw usf ... alles Erscheinende kann nur Erscheinen, weil es vom Engel hier gehalten wird. Auch Ideen sind Engel, bzw über den Engel beim Menschen ins Bewußtsein getreten. So gibt es insgesamt nur einen Engel: Metat. Alle weiteren sind nur Aspekte aus dem Wesentlichen heraus. Metatron ist dann der Aspekt des Henoch im Menschen; jeder Mensch kreiert Engel, lenkt und "ruft" sie. Unbewußt nur, alles andere wäre ein AUL in diesem Bereich. 

Und weil ich diese Geschichte über die Engel und den Menschen einfach gerne mag, erzähle ich sie einfach in diesem Zusammenhang unaufgefordert nochmal:

Der Mensch, die Seele des Menschen, steht vor der Geburt. Ein Kind wird geboren. Der Engel Gabriel, aus dem Hebräischen über den Wortzahlenwert (wie alles im alten Hebräisch zahlenmäßig äußerst präzise verzahnt ist) automatisch für alles Körperliche und Erscheinende zuständig (Norden, Farbe Rot), führt die Seele des Menschen zum Zeitpunkt der Geburt. Der Mensch ist aufgeregt, ist verzweifelt: Was soll er in dieser Welt? Nur Beschränkungen, keine Übersicht, ein starkes Entweder-Oder regiert hier, Gesetzmäßigkeit und Linearität bestimmen das Denken, Leid und Zwang. Der Mensch verzweifelt, der Engel aber führt ihn immer weiter an den Zeitpunkt der Entbindung. Dabei erzählt der Engel dem Menschen den Sinn der Welt, erzählt ihm, wie es alles gemacht ist und warum er genau jetzt und an diesem Ort geboren werden wird. Der Engel erzählt ihm das Geheimnis der Welt, der Schöpfung. "Du wirst bei der Geburt alles vergessen, es wird deinem Bewußtsein entzogen werden, damit du in der Welt frei leben kannst. Dennoch wirst du über das Geheimnis dieser Welt alles wissen, du wirst es nicht erkennen, aber die Sehnsucht wird bei dir leben. Damit du leben kannst, wirst du es vergessen. Wenn du aus der Welt zurückkommst, hole ich dich wieder ab."

Dann schickt er den Menschen heraus, das Baby wird geboren. Das Baby weiß nicht warum, aber ihm fehlt plötzlich etwas. Etwas ist weg. Daraufhin beginnt es zu schreien. Der Weg durch seine Welt kann nun beginnen.





Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2012 21:48.

Karsten

-, Männlich

Remote Viewer

Online-Monitor

Beiträge: 283

Re: 97 08 16 1000 01: Die Engel

von Karsten am 12.07.2012 16:07

Kai, was Du beschreibst klingt mehr wie die Lenkung des Willen, was zu Veränderungen der Wahrnehmungen führt und unterschiedliche Emanationen bewirkt (Engel sind Gedanken, Ideen, Naturkräfte, Menschen etc).

Somit Wille = Engel.
Die Frage bleibt, ist "Engel" eine Entität, die wie als Lebensform im weiteren Sinne verstehen oder eine Naturkraft.

Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012

Antworten

Kai

56, Männlich

Remote Viewer

RV-Lehrender

Beiträge: 202

Re: 97 08 16 1000 01: Die Engel

von Kai am 16.07.2012 08:01

Engel sind über dem Naturgesetz, absolute Wesen. Dh nulldimensional, die Zeit ist in anderer Form, nicht so wie wir sie kennen, mit diesem Wesen aktiv.

Generelles Problem: Wissen oder Bezeichnungen darum sind immer esoterisch aufgeladen. Schon die Bezeichnung "Engel" ist so weitreichend und so "frontloaded", das uneingestrahlte RV Sitzungen quasi ausgeschlossen sind. Dinge, die in aller Konsequenz als absolut gelten und quasi schon vor der Entstehung es Weltalls da waren (wobei es bei Absolutheit ja keine zeitliche Reihenfolge gibt - und somit auch keine Formelhaftigkeit und Berechnung), können sie kein Naturgesetz sein und kein Wesen, wie es der Mensch aus seiner zeitlichen Wahrnehmung heraus definiert.

Du hast es nebenher in Deiner Frage selber gut dargestellt: Der Wunsch nach einer klaren Definition, die eine klare Einteilung und damit Berechenbarkeit produziert. Also so, als wenn dem eigenen Geist der Beweis so entgegen kommen muss, das er passt - und nicht umgekehrt: Das der Beweis aus unserer Sicht niemals einen Beweis darstellt und der Geist gezwungen wäre einen neuen Standpunkt anzunehmen.

 Esoterik beginnt da, wo keine Beweise mehr existieren. Damit beschäftigt sich gut die Hälfte der Szene im RV ja freiwillig: Unter Aufgabe der Verifikation ist RV eine rein esoterische Technik, die nichts weiter macht, als jede andere Eso-Channelsitzung auch - das Abgreifen des eigenen oder eingestrahlten Geistgebiets, sogar unter Verwendung des Channelwerkzeugs der Stufe 7, was bei den Amerikanern auch schon nicht funktionierte.

Engel, also Bote oder "Winkel" (hebr. Flügel), sind per Definition ein Wesen, das stets unausgedrückt, unerscheinend, unbewußt und verborgen bleibt. Das bringt der Name schon mit sich - und zwar als Absolutheit und damit definitiv niemals mit RV oder Channeln zu erreichen: Was RV erreicht, sind immer Zielgebiete aus zeitlich gespeister Sicht.

Der Begriff "Geist" zB ist per Definition auch etwas, was Du niemals im Leben in eine Dose bekommst, was Du niemals klar Viewen könntest, man könnte es nicht umfassend in eine Schublade stecken und sagen: So, das hier ist der Geist von Karsten, der sieht so und so aus und hat nur den und den Aspekt.

Deswegen gibt es kein bewußtes Anspringen eines Engels, niemals eine bewußte, technische Begegnung: Dann ist es kein Engel, sondern nur etwas, was aus Sicht des Menschen einem Engel aus seiner Definiton entsprechen könnte.

So entstehen in diesen Sitzungen dann am Anfang immer mit einer Zeichnung, die Flügel auf dem Rücken andeutet. Etwas, was erst aus esoterischer/spirtueller/romantischer Sicht so entstanden ist: Es gibt keine Beschreibung, das Engel Flügel besitzen, auch nicht auf dem Rücken. Das kommt nur durch das Wort des Engels, das dann über den "Winkel" zum Begriff Engel gefunden hat. Angel - Angle - Engel ... um kurz mal zu Etymologieren.

Die Darstellung solcher Engels-Ziele ändert sich dann später meist in andere Formen, bis nur noch ein rudimentärer Energierumpf über ist, was aber nur die Darstellung einer Art Erinnerungsform aus dem menschlichen Geist darstellt. Es sind mir keine Sitzungen bekannt, wo über diese Standartdarstellung mehrere, völlig neue Aspekte und Begriffe zu Engeln generiert werden: Es fehlt alles, was sich zB als Wortzahlbildung definieren oder wiederfinden liesse, es gibt nichts Neues. Es gibt nichts, was einen Sprung darstellen würde. Ständig sind die gleichen Begriffe und Ansätze zu lesen, die in der Esoterik ihren Ursprung haben.

Es ist wie mit den UFO-Sitzungen: Kaum ein Viewer leitet oder viewt Sitzungen zu UFOs, wenn es ihn oder einen anderen nicht sehr interessieren würde. Das ist eingestrahltes Frontloading. Dabei ensteht auch stets Interessantes: Nämlich immer das Gleiche, nur die Form ändert sich etwas. Aber in der Regel reichen Aspekte wie "Objekt, energetisch, Struktur, fremd" unter dem Aspekt der Wiederholung aus, um das Ziel als getroffen zu verifizieren.

RV leidet unter der Formelhaftigkeit. Es scheint so zu sein, das es nur linear in einer Art Gleichung nach vorne geht. Niemals so, das Geist aus verschiedenen Richtungen der Zeit beeinflusst werden kann. Der Mensch kann in diesem Gebiet nur Arbeiten, wenn er stets das Gefühl hat, alles im Griff zu haben, das er es berechnen kann, in eine Formel bekommt - das er bis in aller Konsequenz einen freien Willen behält.

Engel zwingen Dir keinen Willen auf, sie leiten etwas in den Geist, schaffen eine Begegnung, lassen einen auf eine Idee stoßen. In dem Augenblick ist es auch schon wieder vorbei: Sobald die Bewutseinsseite erreicht wird, ist es vorbei.
So gibt es ja dann auch die 4 "Oberengel" an den 4 Ecken des menschlichen Seins (wobei das nicht numerisch-zählend zu sehen ist): Gabriel für das Körperliche, in der Welt seiende. Michael für das Erinnern (nicht als Erinnerungs-Übung zu sehen), Uriel für das Vergangene, Ursprüngliche. Raphael für das Zukünftige, Kommende. Metatron für den Mittelpunkt aus allem.

Der Mensch hat einen freien Willen, mit zugleicher Vorherbestimmung. Ein Prozeß, der gekoppelt ist, mit dem was das Erscheinen in der Welt speist. Ein akausaler Prozeß, der sich niemals von hier aus berechnen und lenken lässt.




Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2012 08:07.

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