[9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
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Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 15.06.2012 22:39Hmm, ich kenne (bisher) keine. Wir machen eigentlich einfach unser Ding, unabhängig von der persönlichen Meinung. Die gewonnenen Daten sind ja erstmal nur Daten. Die Interpretation ist eine andere Sache, aber wenn man sich da nicht in ideologische Kämpfe stürzt (wo es ja wieder um "glauben wollen" oder "nicht glauben wollen" geht), ist das auch kein Problem. Wie gesagt, es muss auch noch Spass machen.
Was ich halt auch schade finde ist, das selbst innerhalb von RV-Communites noch Dispute über spekulative Themen herrschen, und man sich bis ins kleinste Detail Glaubenssätze um die Ohren haut. Aber so gut wie niemand viewt es selber, und keiner leiert Projekte dazu an. Wenn ich in so einer Situation nachfrage, warum man das denn nicht mal in den Pool schmeißen würde, herrscht meist Schweigen. Sind Glaubenssätze da immer noch bequemer, obwohl man schon das Werkzeug des RV zur Verfügung hat? Bei manchen anscheinend schon. Oder ist es nur Unkoordiniertheit, bzw. der Mangel einer effizienten RV-Projekt-Struktur?
Ich versuche das nochmal genauer zu erklären (war im Grunde ein ungewöhnliches Experiment):
Man macht eine farbige Tabelle 1-49 (war es glaub ich), und geht nur bis S3. Der Viewer viewt quasi das ausgestanzte Tabellenblatt in der Zukunft, nach der Ziehung (wo man es natürlich auch ausstanzen muß - klingt paradox). Jede Zahl in einem farbigen Kästchen, die kam, wird also ausgestanzt bzw. ausgeschnitten. Die Theorie ist, das der Viewer in S3 die Löcher lokalisiert und einzeichnet, und man dann die Zeichnung mit der echten Tabelle vergleicht. Ich nahm die (zukünftigen) Löcher im Papier tatsächlich sehr gut wahr, aber sie hüpften in Sekundenbruchteilen umher, genau wie die Farben (siehe oben).
Wir haben aber nur einen Versuch gemacht, deshalb wäre es natürlich spannend, das nochmal weiterzuverfolgen. Aber die Fluktuation (bzw. eine sensorische Auswirkung davon) war hier tatsächlich "live" mitzuerleben.
An einem Wochenende kam Ergebnis A raus, am nächsten Ergebnis B. Dann wieder Ergebnis A (weiß jetzt nicht mehr, was Raab und was der Gast war). Und dann wurde verkündet, das die Sendung verschoben wurde. Der Zeitpunkt, auf den wir die Session machten, beinhaltete also garkein Spiel. Seltsam dabei war, das stets ein kleiner roter Punkt in den Sessions auftauchte, egal welches Targetbild nun stärker hervor kam. Beide Bilder beinhalteten aber sowas nicht, zumindest nicht sichtbar. Was es bedeuten sollte, weiß ich nicht, aber vielleicht stand es ja symbolisch für "abgesagt"...
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 17.06.2012 14:13Es gibt einige Personen, die höchstens drei mal im Jahr eine Session machen, nach außen aber den Schein eines Viewers wahren. Gemeinschaftliche Projekte sind so natürlich schwer zu realisieren.
Bei dem Lotto-Experiment wurde ein Versuch unternommen. Ich hör im Hinterkopf drei Leute die jetzt aufschreien und sagen: "Der macht einen Versuch (nur bis S3) und will daraus allgemeine Schlüsse ziehen." Das passiert sehr oft in der Szene und ist Teil von dem, was ich oben mit dem zurückziehen aus der Öffentlichkeit ansprach. Natürlich sind dafür mangelnde Resourcen verantwortlich, daß es bei einem Versuch bleibt. Wir haben auch ähnliche Experimente gemacht, die Ergebnisse ähnlich enttäuschend.
Dasselbe gilt für Raab. Bei unseren hunderten ARV Versuchen ist mal ein A, mal ein B Ergebnis normal. Die Vermischung noch dazu. Dabei aber egal, ob Zukunftsereignis oder in der Gegenwart bereits geschehen. Um überhaupt kleine Aussagen im begrenzten Rahmen zu ARV treffen zu können, sind mindestens 20 Sessions nötig, besser 40. Leider. Denn ARV ist reine Statistik.
Vielleicht lassen sich mal gemeinsame Real-World Projekte realisieren. Von ARV nehme ich erstmal Abstand.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Kai am 17.06.2012 17:03Um es nochmal aufzugreifen: Ich will keineswegs hier jemanden angreifen - im Textmodus ist das immer etwas griffiger Umrissen, als man es in einem Gespräch transportieren könnte. Abschließend: Das Kennen der Werkzeuge im RV ist nicht der Schlüssel, sondern das Vertiefen und Verinnerlichen der Prozeße. Nicht-Sichtbare-Ziele werden dann mit höherer Wahrscheinlichkeit moderater Wiedergegeben, wenn auch Foto-Ziele von Anfang an präzise Beschrieben und Skizziert werden. In beiden Fällen gehört IMMER ein Fazit dazu.
Die große Illusion vieler RV-Anwender ist zu glauben, das die geviewten Ziele im Nicht-Sichtbaren-Bereich automatisch einer unbeeinflußten Wahrheit entsprechen. Das ist schlichtweg falsch. Mich erstaunt immer wieder, das viele Viewer um die Beeinflußbarkeit der Sitzungen wissen - und dennoch davon ausgehen, wenn 10-20 Leute die gleichen Ergebnisse in Nicht-Sichtbaren-Zielen erzeugen, das es der Realität/Wahrheit entspricht/entspringt.
Wir haben Experimente gemacht, nicht wenige, wo ich im Vorfeld irgendwie (und ich weiß noch nicht wie) beinflussen konnte, was der Viewer am Ende herausbekommt. Entweder hat er Skizzen geliefert, die ich schon selber vorher anfertigte (aus mir selber herausgeviewte Geschichten, ähnlich gelagert wie Wingmans Bewußtseins-Views), oder ich habe schon bei der Auswahl der Bilder für meinen Viewer herausgefunden, das er Bild X treffen wird - oder das er Bild X nicht trifft, dafür aber Bild Y.
Ich habe Aktenordnerweise Sitzungen zu Bewußtseins-"Forschungen", die nicht nur völlig anders im Ergebnis sind wie Wingmans (auch was ihre Art der Skizzierungen angeht), sondern die auch noch in bestimmten Punkten haargenau hundertfach in anderen Sitzungen von Viewern "unfreiwillig" wiedergegbene worden sind. So nach dem Motto: "Den Kai interessiert irgendwie die Struktur und Herkunft des Bewußtseins, also geben wir ihm was er will".
Das meint jetzt nicht, das Wingmans Sitzungen in diesem Bereich falsch wären, es meint nur, das der Aufbau des Bewußtseins aus unseren Sitzungen heraus sich anders wiedergibt: Es bedient sich einer völlig anderen Herkunft und Idee. Und es zeigt, das gerade solche Sitzungen permanent beeinflusst werden. Man kann es NICHT heraushalten.
Für mich war es immer ein Punkt der Arbeitsphilosophie, das ich erst treffen muss, bevor ich mich in andere Gebiete vertiefe. Es geht einfach nicht, Fotos zu viewen (zB mit einem Wasserfall) und am Ende ein paar Linien zu haben, die mit Attributen wie "Naß, Rauschen und Schaum" dann dem Viewer suggerieren, das wäre nun getroffen. Wenns wenigstens ein Fazit gibt, in dem es Umrißen wird...ok....aber alles andere ist Augenwischerei. Das mag für ARV ausreichen, nicht aber fürs eigentliche Viewen und auch nicht für Forschungen. Dann muss man das eben lernen.
Und was die Anwendungstauglichen Projekte angeht - das ist doch nun völlig relativ. Ich habe hier noch kein anwendungstaugliches Projekt gesehen, über all die Jahre nicht, auch nicht bei Kondor, nichteinmal ein nützliches. Und trotzdem glauben viele, das ihre Projekte sinnvoller wären, als einfach mal richtig gut zu treffen und mal so für sich allgemein was über den menschlichen Geist zu erfahren. Was soll bitte sinnvoll oder anwendungstauglich an Projekten wie Lotto, Eierlegemaschine, UFOs und Mars, Schlüssel-wiederfinden sein? Das ist doch eigentlich nur das größere YPS Heft mit dem Gimmick des Monats für Männer um die 30. RV bedient seit Jahren eigentlich immer nur den gleichen Quatsch: Eben die aufgezählten Beispiele - hinzu kommt noch der Weltuntergang und anderer Kokolores.
Das alles mündet dann in tollen PP-Präsentationen für das nächste Meeting - und über bleibt nix. Was sind also anwendungstaugliche und sinnvolle Projekte? Ich weiß es nicht.
RV ist und bleibt in seiner längeren und tieferen Erfahrungen ausschließlich Individuell. Man kann sich dem totgekauten Mumpitz der Amerikaner anschließen, jedes Interview kennen und jedes Werkzeug - und am Ende bleibt nix ausser wesensfremde Worthülsen, die einfach nichts ergeben. Zumal so unglaublich viel auf beeinflussten Sitzungen fusst - genau wie wir es hier schon so lange erfahren:
Weltunergänge, Mars und UFOs - das ist alles beinflusst. Eine nützliche Erkenntnis, wie ich finde, und verdammt anwendungstauglich.
Etliche Sitzungen auf die Pyramiden von Cheops haben bei uns ergeben, das diese Pyramiden eine rein politischen und kulturellen Hintergrund haben - und keinen Energetischen, keinen Ausserirdischen, keine Funkverbindung oder sonstwas. Auf dem Mars ist nix gewesen. Hingegen gibt es beim Menschen, im Unterbewußten, "Sprachen" die über die Zeit hinaus Wege und Begegnungen aufbauen, die sich dann im Laufe der Zeit hier beim Menschen zeigen - sofort, wenn er ein Paradox im Inneren auflöst, in dem er etwas "glaubt". Null-Raum-Sprachen. Übergeordnet zu allem, was der Mensch mit Hilfe von Berechnungen, Forschungen, Beeinflussungen und Naturgesetzen meint im Griff zu haben. Mit anderen Worten: Es gibt etwas, was für Ewig RV immer bis zu einem gewissen Punkt unzuverlässig halten wird: Kein Werkzeug, kein rein gar nichts ist in der Lage einen gewissen Punkt zu überschreiten.
Sind nun unsere Sitzungen auf dieses Ergebniss hin beeinflußt - oder Wingmans? (Nur als Beispiel!! Nicht als Fazit oder Urteil, was jetzt mehr "wert" ist!) Beide Sitzungen? Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Beeinflusst und nicht-beeinflusst - doch das bedeutet, das alle Sitzungen in diesem Bereich auf Dauer keinerlei Nährwert haben. Sie sind Beschäftigung, Kompensationshandlung.
Was also ist ein anwendungstaugliches Projekt? Wie ich Zahlen rausfinde? Meinen Schlüssel oder einen Traumjob bekomme? Das Leben hat oft genug gezeigt, das es SO kommt - ohne RV habe ich meinen Schlüssel viel schneller gefunden, ohne RV habe ich besser getippt, einfach weil - und das sagte Karsten schon ganz richtig - das Unterbewußte sowieso schon mit allem gespeist ist. Und das TUN, das Handeln hier ohne großes Nachdenken entspringt dem Unterbewußten und steuert somit genauso (zuverlässig oder nicht-zuverlässig) auf das Ergebnis hin. Dazu brauche ich kein RV, sondern nur ein Wissen um das Zutun des Unterbewußten im Handeln hier.
Eine Erkenntnis, die mehr Anwendungstauglichkeit hat, als die Erfindung von Stufe 8,5.
Worüber wir also hier auf Dauer mit RV diskutieren können, ist das Training und die Art und Weise, wie man treffen könnte. Wie man Sitzungen analysiert. Wir können uns über die Oberfläche unterhalten - sobald es darunter geht, wird es individuell, relativ, unsinnig oder zerfahren. Es wird dann der Quatsch, den ich mir bei den Amerikanern rausholen kann. Die beeindrucken natürlich immer wieder neu, weil sie so toll Diagramme, Tabellen und Präsentationen machen könnnen, weil sie teilweise die Erfinder waren, weil sie seit 30 Jahren rumfuhrwerken. Sie gründen auch gerne Institute. Aber das ist noch lange kein Garant für Qulität und Echtheit.
Ich kann einfach kein kompaktes, anwendungstaugliches Fazit aus meinen "vielen" Jahren Solo- und Gemeinschaftsforschung ziehen, die etliche von Euch konkret und mit klaren Worten bedient und sie sagen läßt: Aha, das ja mal interessant.
Umgekehrt kann es irgendwie keiner von Euch, weil es - eben um das Wissen der Beinflussbarkeit Nicht-Sichtbarer-Ziele - einfach keine Substanz hat. Substanz hat nur die Ewige, oder sagen wir mal ...zeitlose Seite... des menschlichen Geistes, weil es die Frage nach dem Menschen an sich stellt, nach seinem Sinn, warum er hier ist, warum es so ist, was das soll.
Das läßt sich nicht kausal und hart festlegen oder wiederlegen, weil es am Ende sich immer nur darum dreht: Was glaubst Du, was willst Du?
Es gibt keine wissenschaftliche, nach allen Seiten vernünftige Herangehensweise zu diesem Thema: Weil auch das alles nur ein Urteil, ein AUL, ein Glaube ist. Es gibt immer nur die Frage, ob der Ansatz menschlich ist. Das alles wird im RV ständig organisch bleiben, es gibt einfach kein anwendungstaugliches Projekt, was dem Menschen eine Antwort, einen konstanten Treffer generiert.
Daher reite ich gerne auf der Oberfläche herum, denn über die kann man sich noch unterhalten. Und je schlampiger oder korrekte die Oberfläche tatsächlich wiedergegeben wird, um so größer die Wahrscheinlichkeit, das im Nicht-Sichtbaren-Bereich auch "gut" gearbeitet wird. Und da sehe ich in der Szene eher selbsterfüllende Geschichten am Laufen, da ist eher der Selbstbetrug an der Tagesordnung. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 18.06.2012 09:19Erstmal zu den Pyramiden in Gizeh:
Ich habe dieselben Erfahrungen bzw. Informationen wie Du. Keine Aliens etc. Nur politisch und kulturell. Beim Mars weiß ich nicht was bei rauskäme. Noch nicht als Target gehabt.
Anwendungstauglich ist das wiederfinden eines Schlüssels durchaus: Es zeigt, dass Zeit und Kosten minimiert werden können. Aber wie alles im Leben ist auch RV reine Statistik.
Ich kenne die Geschichten, wo man dem Viewer (telepathisch) was vorsagen kann und er es in die Session einbaut. Wir haben da auch ein paar Experimente mit gemacht. Allerdings verringert sich dieser Effekt dramatisch mit folgenden Kriterien:
1. Bei Tasking und Monitoring saubere, gedankliche Einstellung zum Thema. Das bedeutet jetzt nicht, sich wie ein Mönch vor das Blatt zu knien und über das Target zu meditieren. Kein Ritual, auch keine Konzentration. Nur eben halt auch keine Erwartungen hinsichtlich des Ergebnisses zu haben und sich seiner potenziellen Wunschvorstellung bewußt zu sein.
2. Mit wachsender Erfahrung des Viewers (Menge und Qualität der Sessions) reduziert sich der Effekt dramatisch.
3. Je selbständiger (pschologisch) ein Viewer arbeitet, desto weniger liefert er das, was der Tasker wissen will. Das ist auch eine geistige Willenseinstellung, was ich als Viewer überhaupt als Ziel habe. Macht sich so gut wie niemand Gedanken dazu, obwohl das viel wichtiger ist als eine Ausbildung in den Stufen und Tools.
Bei Dir Kai ist der Effekt vermutlich stärker, da Du von einige PSI Ereignissen wie zerstörte Glasscheibe und ähnliches berichtet hast.
Was das treffen angeht: Höchstwahrscheinlich eine der stärksten Blockaden, die bei uns kaputtzivilisierten Mitbewohnern auftritt und eine Erklärung für fehlerhaftes ARV. Wobei ich eine Person kennengelernt habe, die zu 95% korrekt Sportwetten vorhersagen kann. Aber zusehen und selber erfahren sind zwei verschiedene Sachen und bei sowas kann ich mi nur an die eigene Nase packen.
Daz Smith hilft der Polizei (unentgeltlich) beim suchen von vermissten Personen. Er findet und löst damit einige der ungeklärtet Fälle. Aber auch wieder wer anders und nicht ich. Ist das nicht anwendungstauglich?
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Rai am 18.06.2012 15:20Kai, es klingt bei dir fast so als wäre RV kompletter Humbug und völlig sinnlos. Obwohl du es selbst machst und erfahren darin bist, das klingt für mich einfach unmotiviert und etwas verbittert. Hat das einen Grund? Ich möchte dich damit keinesfalls persönlich angreifen, es klingt einfach sehr fatal.
Aber sie versuchen es - sie versuchen damit Beweise zu finden - je mehr ein annähernd gleiches Ergebnis haben desto mehr wird davon der Wahrheit entsprechen (auch wenn es letztendlich nicht nachzuweisen ist), natürlich müsste es noch an verschiedenen Orten durchgeführt werden mit mehreren so das keiner weiß was der andere viewt.. ich weiß ja nicht welche Experimente etc du /ihr gemacht habt. Vielleicht willst du uns etwas dazu sagen ? :)
Natürlich kann man Informationen (vor allem wenn es Bewusstsein Targets sind) nicht immer mit dem Wissen hervorrufen das sie auch stimmen, man hat keine Beweise. Aber man kann es trotzdem versuchen! Ich selbst gebe zu das ich so etwas noch nie geviewt habe, da ich erst in der Lernphase bin. Aber dennoch würde ich es auch gerne mal machen.
Was die Telepathie betrifft - es kann durchaus auch möglich sein das wenn du dich zb auf die Pyramiden konzentrierst in der Matrix ganz einfach an eine falsche Information gelangst die irgendwo anders verknüpft ist. Es gibt genug Bücher darüber in denen Pyramiden mit Aliens gleichgesetzt werden oder dergleichen - selbst wenn es nur erfundene Romane sind. Du kannst nicht wissen ob du deine Informationen in dem Moment vielleicht gerade aus so einem Buch beziehst anstatt das du im Target gelandet bist. So als Beispiel angemerkt ;)
Die Anwendungen sind vielleicht anfangs einfach und wenig aussagekräftig. Aber später kann man damit (wie Karsten erwähnte vermisste suchen), ich denke das es durchaus Anwendungsgebiete gibt die Sinn ergeben sonst würde man RV nicht entwickelt haben und du würdest es nicht ausüben
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 19.06.2012 00:26So wie ich Kai verstanden habe möchte er damit zum Ausdruck bringen, dass einfach noch zu wenig dafür getan wird, ein Target zu treffen und zu frühzeitig die Leute Projekte starten, obwohl sie die ganze Palette an Auswirkungen von RV noch gar nicht tiefer kennengelernt haben.
Ich sehe das ähnlich. RV ist reine Psychologie. Also sollte man zuest auch dort beginnen, nämlich bei sich selbst und weniger mit S6 Tools.
Ich glaube selber nicht, dass ich das schreibe. Denn vor einigen Jahren hab ich Kai noch wegen angeblichem Esoterikgeschwurbel persönlich schwer angegriffen. Nach viel mehr Eigenerfahrung in RV muss ich meine Meinung revidieren und kann bei zumindest 70-80% sagen, dass er das ausspricht wie ich es inzwischen auch durch RV wahrgenommen habe. Und davon kenne ich nur noch eine weitere Person, die vieles ähnlich sieht. Der Rest gibt sich mit Ergebnissen zufrieden, hinterfragt aber die Vorgänge dahinter nicht.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 19.06.2012 10:28Da ist die Frage, welche Maßstäbe man ansetzt, und wie man diese überhaupt definiert. Kai sieht die offenbar in perfekten Zeichnungen des Targets. Aber was ist, wenn 80% der Viewer das selbst nach 1000 Sessions noch nicht so hinkriegen (dafür aber deutlich über alle anderen, nicht-zeichnerischen Daten voll on target sind)? Sind die dann untauglich und sollten lieber gleich aufhören? Klar, man kann sich theoretisch auch mit Bedeutsamkeit aufladen, wenn man etwas zum Vorzeigen hat, was gerade Anfänger beeindruckt (was ich in dem Fall mal nicht unterstelle ).
Wie gesagt, für wichtiger halte ich die tiefergehenden Daten des Targets, z.B. aus den weiterführenden Untersuchungen von ITs. Die beinhalten auch bei Postkarten-Targets meist die Verifikation, welche vileleicht über die Zeichnung nicht kommen konnte, weil man es nicht so perfekt hinkriegt. Eine weit geöffnete Blende mag zwar spektakulär sein, aber sie bringt nichts, wenn man gleich in S3 in einem AUL-Strudel versinkt. Perfekt wäre natürlich, wenn die innerhalb des Protokolls am Ende der S6 ein so großes Ausmaß erreicht, dass man das Target fast vollkommen klar vor sich sieht. Vorher wäre das eher hinderlich.
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Kai am 22.06.2012 07:33Ja, welcher Maßstab definiert, das du getroffen hast? Du kannst auch 6 Stufen lang gar nicht treffen, aber wunderbar Text generieren. Siehe Marszivilisationen. Es geht also in der Ausbildung - und das wird als Trend einfach nicht gut gemacht - sehr genau darum, was und ob überhaupt getroffen wird und wie man Analysiert. Super zeichnen muss niemand. Aber wenn ich als Kalibrierung (was ich für Zeitverschwendung halte, da ich beim nächsten schon nicht mehr treffen könnte ... denn aufgrund unzureichendem Feedback zum Target glaubt man ja recht schnell getroffen zu haben) zB einen Fahnenmast nehme und alles Zeichne, nur den Fahnenmast nicht, und auch in weiteren Stufen jede Menge Gedöns herausarbeite, selbst wenn "tiefe Informationen" herauskommen, dann war ich einfach nie am Target. Das ist dann, und dafür gibts ein Wort das mir entfallen ist, der Horoskop-Effekt: Ich lese einen austauschbaren Text und kann ihn wunderbar auf mich lesen.
Und weil ein mangelndes Feedback immer dafür sorgt, das ich schnell sagen kann: "Super, getroffen, hier, die Informationen stimmen", entstehen Sitzungen, Projekte und Ausbildungen, die genau diesen Schlamp weiterreichen.
Klar, das hängt vom eigenen Maßstab ab, wann man mit was zufrieden ist. Ich war nie zufrieden mit ein paar Strichlein, die mir Interpretationsebenen wie bei einem Horoskop gestatten. Mein Ansatz ist, das Target sofort zu treffen und so alles zu bekommen. Ja, und wenn man nicht genau feststellen kann, ob man es trifft oder nicht - dann muss man weiter üben, oder je nach Frustrationsschwelle, pausieren oder aufhören. Denn nur um was zu machen und dann auch noch auf dem Niveau Leute unterrichten, ist ja vererbte Schlampigkeit.
Will man, das sich RV massenhaft als verhunzte Oberfläche ausbreitet und sich in Mumpitz-Projekten definiert? Komischerweise haben - was ich so am Anfang hier und da kennenlernen durfte - die Leute "früher" ganz anders getroffen: Nämlich sichtbar. Heute (die Neueren, klar...nicht alle und so) ist das nicht mehr der Fall, also eher selten: Heute können sie vielleicht einige Stufen, aber es kommt nix heraus. Nichtmal ein Fazit, keine Zusammenfassung.
Um jetzt endlich auf die Stufe-3-Geschichte zu kommen: Für mich selber benutze ich keine Stufen. Aus der Zeichnung kann ich alles an Stufen herausführen, jeden Aspekt wie in einem Flußdiagramm herausführen und so weiter öffnen. Von der ISS zum Astronauten, der schwitzt und Eindrücke hat, zu seiner Schlafecke, herunter zum Besteigen des Shuttels, dem Training, zum Zeitpunkt der Bewerbung, hinüber zum Heimatort. Stufen sind nur der Zeitpunkt der Abfrage, unter der Idee, das man dort näher herangekommen ist. Wenn ich aber sofort da bin, kann ich sofort, aus der Zeichnung heraus, jede Stufe herausziehen: Stufe 1-4 mache ich sogesehen "nebenher" oder im Kopf und notiere es am Rand, ansonsten steige ich sofort in Stufe 5 und 6 ein und erledige es, in dem ich Stufe 3 als Basis nehme.
Alltagstauglich benutze ich die Prinzipien der Stufe 5 bis 7, in dem ich sie im Kopf sofort mache und somit bestimmte Dinge "mache" oder Influence. Mal grob gesagt.
Mein lieber Freund Howie macht es gemonitort auch bis Stufe 6 - nur wir machen das alles am Rand nebenher, wir halten uns nicht an die Form. Als Basis dient auch hier dann die Zeichnung, wo wir dann alles an tieferen Begehungen am Rand oder auf einem anderen Blatt machen. Kern bleibt das getroffene Target, wobei sich während der Sitzung so das Bild noch revidieren kann. Wir arbeiten also nicht sequentiell, sondern parallel.
So sehen unsere Sitzungen aus wie nur bis Stufe 3 - gemacht sind sie allerdings (wenn nötig) bis 6. Und dann entstehen auch "scharfe Bilder" mit der korrekten, tiefen Information. Ein verfolgen der Stufen auf Basis eines Treffers, müsste also selbst, wenn man eine sequentielle Stufe 3 nicht aufwendig und fotokonform transportiert, zu einem völlig klarem und revidiertem Bild führen. Das zeigt dann, mein Maßstab allerdings nur, das man getroffen hat und auch die Information dazu stimmen.
Bislang sieht man aber konstant unrevidierte Bilder, wo es zwar mehr sequentielle Stufen gibt, aber kein klares End-Ergebnis. Und die Frage ist: Wieso?
Natürlich ist das eine Klein-Klein-Diskussion, denn im Laufe der Zeit wird sich jeder Viewer mal fragen, was er da eigentlich macht und was er davon hat. Insofern korrigiert sich vieles im Laufe der Zeit - oder versinkt.