[9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
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Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 11.06.2012 13:03Jepp. Ich finde es eher kontraproduktiv, Neulingen zu suggerieren, das eine Session nur erfolgreich ist, wenn man perfekte AUL-Skizzen in Stufe 3 malt. Es bringt nichts, wenn der Viewer sich schon ab dort in dem AUL verhaftet, selbst wenn es ein Volltreffer ist, denn relevant sind die tiefergehenden Daten der darauffolgenden Stufen. Somit könnte man sogar sagen, eine Session ist schiefgelaufen, selbst oder gerade weil es ein perfekter AUL-Treffer war. Außer der Monitor schafft es dann, den Viewer vom AUL wegzulenken, aber dennoch nicht von den zu erforschenden Aspekten abzubringen. Bei so klaren S3-Treffern, wie Kai sie meint, ist das vermutlich kaum noch möglich.
Um nochmal den Schwan zu zitieren: "Wenn ihr wissen wollt, was in dem Umschlag ist, macht ihn auf!"
RV ist doch gerade für die Targets sinnvoll, an die man nicht physisch rankommt (abgesehen von Kalibrierungstargets). Und wenn zehn qualifizierte Viewer bei einem Mystery-Target oder noch nicht verifizierten Target (z.B. Zukunft) einstimmige Ergebnisse erzielen, so darf das als durchaus als Indiz zählen. Außer der Tasker hätte es durch eine suggestive oder kontaminierte Targetformulierung verfälscht (siehe auch HIER).
Postkarten in Umschlägen abmalen, ist ein netter Partygag oder esoterisches Gesellschaftsspiel, mehr nicht. Und dafür ist RV eigentlich zu schade, denn das kann man auch mit Hellseherei ohne Protokoll versuchen.
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 12.06.2012 15:30Dem möchte ich widersprechen. Ohne Feedback (Rückmeldung) gibt es keinen Anhaltspunkt, welche Informationen korrekt sind. Eine Übereinstimmung in Beschreibungen ist aus praktischen Erfahrungen heraus leider kein Indiz, an dem man sich orientieren kann.
Als Beispiel seien Augenzeugenberichte aufgeführt. Wenn zehn Leute dasselbe aussagen bedeutet das nicht, daß die mehrheitliche Beschreibung eines Ablaufs korrekt ist. Es gab dazu Untersuchungen einer Universität - Name entfallen - die zu erschreckenden Ergebnisse gekommen ist. Demnach dürften Augenzeugenberichte in Gerichtsverfahren gar nicht mehr zugelassen werden.
Das ist im RV auch oft (leider) der Fall gewesen, wie die Geschichte zeigt. Ed Dames, PSI-Tech, Courtney Brown... es gibt und gab viele Projekte, die nach abschließendem Feedback aufzeigten, daß die Ergebnisse schlicht verkehrt waren. Einzelne wenige Viewer hatten korrekte Informationen, die aber nicht weiter beachtet wurden.
Daher sind für mich diese Ergebnisse (aus Erfahrung) nur als interessant einzustufen. Es läßt sich für mich dabei aber leider nichts an Erkenntnis entnehmen.
Das soll Dich nicht entmutigen. Diese Themen sind alle hochinteressant, keine Frage.
Ich empfehle, sich einige grundlegende Gedanken über die Psychologie des RVs zu machen, die die meisten an RV Beteiligten gegenwärtig besitzen. Zum Beispiel welchen Stellenwert der Viewer gegenüber dem Monitor hat oder ob wie in diesem Fall mehrheitliche Aussagen stärker gewichtet werden als Einzelne. Da besteht Verbesserungsbedarf.
Ich viewe lieber Targets mit (gewissem) Feedback, damit ich mich immer selbst korrigieren kann. Dies ist mit "Kalibrierungstargets" nur im Bereich von Abbildungen möglich, doch bei komplexen Real-World Targets genügen die Fotos nicht, da es eine gänzlich andere Form der Informationsverarbeitung eines Viewers ist. Außerdem ist es total spannend, wenn man mit RV Alltagsprobleme lösen kann, die auf konventionellem Wege zu teuer, aufwendig oder fast unmöglich wären.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Kai am 12.06.2012 23:42*Lach* Ja, die Kalibrierungstargets sind super. Nichts für ungut, das weißt Du auch, das ich hier nicht böse agiere, aber diese Targets sind - bis auf das Feuerzeug - keine brauchbaren Sitzungen. Du schreibst oft von AUL Treffern, aber...sorry..Du machst Sitzungen, die sich selbsterfüllend produzieren. Ich muss da Karsten zustimmen. Du produzierst auch mit 10 Viewern nichts, nichteinmal ein Indiz - und selbst das wäre in der RV-Welt ein schwaches, völlig unzulässiges Mittel. RV ist keine Indizien-Geschichte. Du musst EINDEUTIG verifizieren können - und dazu gehört das korrekte Zeichnen. Ich behaupte einfach mal, das dieses - nicht nur von Dir gebrachte Zitat von Swann - ...und bitte nicht persönlich nehmen.... deswegen gebracht wird, weil "sie" einfach nicht treffen "wollen" - bzw. nie wirklich konnten. Sie treffen das Foto nicht sauber - und daher muss der Swann immer ran. "Sie wollen" nicht so treffen, das es eben außerhalb der Indizien landet. Das mag an der Schulung liegen, am Monitor, am Target, am Viewer selber...what ever. Aber dieses andauernde Herausreden davon, das man keine echte (!!) Rückmeldung benötigt, die einen EINDEUTIG zum Target anzeigt, ist völlig nachlässig - ein Anfängerfehler. Da ist der Wunsch Vater des Gedanken. Bitte nicht persönlich nehmen, aber hier ist keinem Viewer geholfen, wenn auf Dauer behauptet wird, das der "Umschlag" egal ist.
Das meine ich nicht zu Wingman, das löse ich mal von ihm und stelle es allgemein für Anti-Verifizierungs-Viewer in den Raum: Meine Standartbehauptung in so einem Fall ist: "Hier wurde das Prinzip des RVs in 3 Minuten begriffen, danach an 20 Fotos trainiert, dann kam der Mars und danach wurde man Monitor. Fertig ist der Kurs."
Wenn eine Session nicht EINDEUTIG im Ziel wiederzufinden ist - wo dann? Im Wunsch? Im Alien-Handbuch? Sieh Dir doch mal die Bosnien-Pyramiden an....das ist eine Katastrophe...'DAMIT ist keinem Neuling geholfen. Woher kommt denn der große Teil der WischiWaschi-Sitzungen mit unpräzisen Wiederspiegelungen? Doch nicht, weil die Leute Fotos abzeichnen...ich meine, wenn sie es wenigstens machen würden...aber das findet ja gar nicht statt. Und die wenigen, die daran noch LANGE trainieren, sollten das unbedingt weiter machen. RV hat noch immer was mit echtem Treffen zu tun, alles andere ist Blödsinn.
Wingman
Gelöschter Benutzer
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 12.06.2012 23:57Das beste Feedback besteht in den Fällen unserer Bewusstseinstargets aus aufgedeckten Zusammenhängen, die wir unmöglich wissen konnten, aber wo sich alles perfekt und unzweifelhaft fügt (teils sogar bis in die früheste Kindheit zurückreichend, was Affinitäten und bis dato unerklärliche Erlebnisse betrifft). Leider sind diese Zusammenhänge meist zu privat, bzw. für Außenstehende auch schwer nachvollziehbar, um sie als solche erkennen zu können. Es würde zumindest einer aufwändigen Aufbereitung bedürfen.
Aber um mal eine Andeutung zu liefern: Ich entdeckte mit einem meiner Viewer / Monitore, das es offenbar Aspekte gibt, die uns über dieses Leben hinaus verbinden. Oder anders ausgedrückt: Wir waren schonmal zusammen in einer anderen Form inkarniert. Dadurch ergaben plötzlich uralte "Träume", Visionen, Phänomene und Flashbacks aus der Kindheit einen Sinn, und je mehr wir forschen, desto weiter fügt sich das Bild. Natürlich könnte man jetzt eine gegenseitige Target-Kontamination anbringen (normalerweise zurecht!), aber dafür waren die meisten bedeutsamen Eindrücke zu unerwartet, bzw. überwiegend sogar das genaue Gegenteil von dem, was wir uns schon in unserer Fantasie dazu ausmalten. Jedoch dann sinnergiebig und fügend, nur nicht so, wie wir uns das gerne vorgestellt hätten.
Wir behalten auch stets die Gefahr einer AUL-Orgie cineastischen Ausmaßes im Hinterkopf, weshalb wir nach Möglichkeit noch mehr Viewer einbinden möchten. Die sollten aber schon Stufe 6 draufhaben, inkl. Deep Mind Probe und Interviews. Sollten wir uns selbst was vorgemacht haben, haben wir zumindest Stoff für einen Roman.
Apropos Deep Mind Probe... Das ist ja auch eine schöne Art von Target-Verifikation, wenn man nicht am laufenden Band soviele tolle Stufe 3-Bildchen produziert, wie Kai. Vor allem wenn man sie auf sich selbst machen läßt, oder auf gute Bekannte (mit deren Einverständnis oder gar Auftrag, versteht sich). Das ist so gut wie jedes Mal so unglaublich präzise, das es da kaum nochwas zum relativieren gibt. Und wer will, kann ja noch ein Bild der Person zeichnen. Ist manchal sehr treffend, aber oft vor allem lustig bis uncharmant *g*.
Ich hätte auch schöne Beispiele, aber die kann ich aus Privatsphärengründen hier nicht zeigen (u.a. wegen Foto). Auf jeden Fall viel nutzbringender, als Postkarten abzumalen (Stichwort "therapeutische Ansätze"). Dabei bleibe ich...
PS @ Kai: Ja, die Bosnien-Pyramide war quatsch. Nicht nur weil nicht beachtet wurde, ob der Viewer überhaupt on Target ist, sondern weil es auch eine Einzelsession war (für ein halb-verifizierbares Mystery-Target sozusagen). Ich hätte zum Zeitpunkt der Aufnahme angefangen, um zu sehen, ob der Viewer on Target ist, und wäre dann auf der Timeline zurückgefahren, bis erforschenswerte Veränderungen auftauchen.
Aber Indizien ergeben sich bei nicht fotografisch verifizierbaren Targets eben vor allem aus den Zusammenhängen, die sich nicht mehr durch Fantasiererei erklären lassen, und im Leben über das RV-Erleben hinaus stattfinden (und stattfanden). Bewusstsein ist in gewissen Aspekten nunmal nur durch Selbsterfahrung erleb- und erfassbar, ohne das es einem eine äußere Instanz verifizieren kann (es sei denn, man bleibt beim mechanistisch-reduktionistischem Weltbild, das nur auf der physischen Ebene für einige Aspekte funktioniert - aber so schätze ich dich nicht ein).
PPS: Was soll denn jetzt der konkrete Unterschied zwischen dem Feuerzeug und z.B. der Discokugel sein? In beiden Fällen wurden Detailaspekte getroffen, die das Target ausmachen. Bei der Discokugel konnte ich es letztens sogar nochmal vor Ort nachprüfen, und mir wurde klar, warum ich es per RV so wahrnahm, wie ich es wahrnahm (das merkt man nämlich nur ganz aus der Nähe).
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 13.06.2012 12:24Ich weiß was Du damit meinst. Allerdings bin ich auch schon oft damit reingefallen! Gerade diese "Zusammenhänge" erscheinen logisch und plötzlich ergibt sich alles wie von selbst. Das kann aber ein Trugbild sein. Seid da bitte vorsichtig.
Es gibt zu viele Fälle dieser Art in der Geschichte des RVs und meine eigene Erfahrung hat mich davor bewahrt, diesem Pfad weiter zu folgen.
Um praktikable Anwendungsmöglichkeiten zu haben, ist hartes Feedback unerläßlich. Außer man stochert mal eben so im Nebel, probiert was aus und hat ein erfolgreiches hartes Ergebnis. Das ist okay. Funktioniert so aber auch nur in seltenen Fällen.
@Kai:
Die Aufgabe mit RV ist die Beschreibung und Skizzierung(!) von Zielen. Eine Zeichnung ist wünschenswert aufgrund der höheren Details. Viel wichtiger sind aber grundlegende Wahrnehmungen. Nicht jeder hat Euer Supertalent. Und trotz dessen habt Ihr wenig anwendungstaugliche Projekte vorgenommen. IMHO eine Verschwendung.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
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Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 13.06.2012 13:37Deswegen Neutralität! Was man nicht verfiziert hat, in die neutrale Ecke stellen. Es gibt nicht nur die Wahl zwischen "Wissen" und "Glauben", sondern auch die Superposition. Reinfallen kann man nur, wenn man die Lücken der burchstückhaften Daten mit Glaubenssätzen oder Annahmen füllt, und dann auch an diese glauben will bzw. muss (mangels Superposition).
Ja, siehe Ed Dames & Co. Alles ein Problem von mangelndem Differenzierungsvermögen. Wenn man hört, das die da wohl sogar frontloaded UFO- oder religiöse Targets gemacht haben, kann man ja gleich channeln gehen. Aber es gibt natürlich auch subtilere Interpretationsfallen. Diese zeigen sich IMHO auch gut in McMoneagles Buch "The Ultimate Time Machine" (1998), wo die Rohdaten über die nahe Zukunft zwar signifikant waren, dann aber aus seinem eigenen Kontext heraus interpretiert wurden (ich halte ihn dennoch für bodenständiger und differenzierter, als die anderen aus der Ecke).
Beispiel: Er sagte, 200X (weiß nicht mehr genau), wird es nur noch drei Formen von Büchern geben. Am billigsten eine digitale Variante auf Datenträger, dann eine dünne Softcover-Version und dann als Luxus die gebundene Version. Die Vorzeichen passen (u.a. Aufkommen von Ebooks), aber nicht die Interpretation der Umstände (Internet statt Ebook-Datenträger, keine strikte Einteilung auf dem Buchmarkt etc...). McMoneagle ging offenbar bei der Interpretation von dem aus, was sein Verstand bis dato (1998) zur Verfügung hatte, und da sprach man halt noch von Ebooks auf MiniCDs oder sowas. Das paßt auch auf weitere Beispiele aus seinem Buch, die die nahe Zukunft behandeln (die Wahrscheinlichkeitsfluktuation der Zukunft sei aber auch noch zu beachten).
Die Frage ist, wo die Verstandesinterpretation anfängt, und die realen Daten aufhören. Und das ist der Knackpunkt, bei dem das Differenzierungsvermögen unerlässlich ist (AUL-Management und auch Auswertung durch Dritte). Füllt der Verstand unverständliche Daten in einer Session immer mit dem auf, was er am naheliegendsten bieten kann, oder erkennt man solche Daten als unverständlich?
Wir hatten schon Letzteres (AI in etwa: "Für mich unverständlich!"), was aber nicht bedeutet, das diese Gefahr nicht besteht. Doch gerade bei energetischen Vorgängen in Bewusstseinstargets (z.B. Interviews, z.T. auch Deep Mind Probe) tauchen diese Aspekte auf. Siehe auch Abschnitt "nonverbale Kommunikation" in meinem Handout.
Wingman
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Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 13.06.2012 14:13Letztlich finde ich eines auch noch wichtig (was hier noch garnicht beachtet wurde): Das RV nach wie vor Spaß macht, es die eigene Entwicklung weiterrbringt, Momente des Staunens schafft und insgesamt "lebendig" ist. Würze muß dabei sein (natürlich nicht zum Preis der Differenziertheit - das ist Spagat, den viele nicht hinbekommen), sonst braucht man es ja nicht machen.
Und da frage ich mich, warum manche noch RV auf ihre Art machen, wenn man essenziell eigentlich nur noch Frustration und Genörgel aus ihnen sprechen hört. Sei es nun über die Szene, oder Teile der Szene, oder die Ergebnisse anderer. Was hat man dann noch davon? Und da würde ich nach den wirklichen Motiven schauen, warum man es denn überhaupt macht. Sonst sitzt man da wie ein verbitterter alter Mann, der garnicht mehr "lebt", sondern nur "weitermacht".
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 15.06.2012 11:05Paßt nicht mehr ganz hier ins Thema, aber was für Erfahrungen hast Du mit dem Thema "Zukunft" gemacht und wie ist Deine Einstellung dazu? Bisher zeigen meine Erfahrungen auf, daß die Zukunft wenig fluktuiert. Informationen wurden meistens im nachhinein betrachtet nur fehlerhaft analysiert. Eine reine "Wahrscheinlichkeitsfluktuation" ist mir bisher nicht aufgefallen.
Dabei lasse ich ARV explizit außen vor, da meines Erachtens nach hier ein ganz anderes Problem (methodisch) besteht. Die Methode funktioniert auch mit bereits existierenden Daten gleich gut bzw. schlecht wie mit zukünftigen.
War das (auch) an mich gerichtet? Ich bin weder frustriert noch nörgelig. Aber sehr viele wichtige Aspekte gehen in der deutschen Szene immer wieder unter. Das hat zum größten Teil damit zu tun, daß viele sich abwenden von der Szenenaktivität, da Ihnen die Entwicklung wenig gefällt und vieles, auf gut deutsch gesagt, wie Verarsche rüberkommt. Das bemerkt man aber erst viele Jahre später, wenn sich die anfängliche Euphorie gelegt und die Eigenerfahrungen mit RV gestiegen sind. Ich bin nur einer der Wenigen, die überhaupt sich hier beteiligen und vom teilweise Stress der sich in der Szene auftut, abgehärtet sind, da sie seeehr geduldig sind, was um sie herum passiert und weiterhin an Informationen rund um RV interessiert sind und bleiben. Damit bist nicht Du gemeint! Es geht ums Gesamtbild. Es ist wirklich schade mit anzusehen, wie groß die Dunkelziffer ist, die sich der öffentliche Szene fernhält (aus angesprochenen Gründen). Der Frust nicht über RV, sondern über die Vorgänge hier draußen, ist enorm angewachsen.
Das Fernhalten vieler Viewer hat dabei, wie ich erfahren konnte, gar nicht so sehr etwas mit gelebter Privatssphäre zu tun, wie vielfach angenommen wird.
Dazu sei noch gesagt, daß ich zu wenig schreibe wenn ich etwas gut finde und mehr, wenn ich etwas zu kritisieren habe. Das vermittelt leider einen falschen Eindruck über meine Gedanken. Ich möchte das hiermit nachholen und finde Eure Experimente über Bewußtseinszustände interessant, toll und bin begeistert. Vor allem natürlich auch über die Veröffentlichung. Das passiert allgemein zu selten. Das mein ich ernst, sonst schreib ich es nicht. Vor allem auch die Gemeinsamkeiten, wobei ich hier vorsichtiger bin als Du, was den Wert dieser gemeinsamen Aussagen angeht. Solche Targets gehören einfach dazu, sind ein Muß, um die RV-Tätigkeit interessant zu gestalten. Wichtig finde ich, daß man immer einen Ausgleich schafft bei der Targetauswahl zwischen Real-World und Mystery Targets.
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012
Wingman
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Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Wingman am 15.06.2012 15:55Wir haben z.B. mal eine neue Lotto-Methode ausprobiert, bei der nach einer Ziehung Löcher in eine farblliche Tabelle geschnitten werden (also in der Zukunft), die man in der Gegenwart versucht zu viewen. Dabei hatte ich dass Erlebnis, das (schon in Stufe 1) die Farben wie wild durch alle in der Tabelle vorhandenen Farbtöne zyklierten. Das wirkte in etwa so:
Das hatte ich vorher, und auch nachher noch nie bei einem Target, und ich deute es als Symptom der Wahrscheinlichkeitsfluktuation beim Lotto (wegen der Millionen verschiedener Erwartungen vielleicht, die das reale Ergebnis hin und her-zerren, bzw. es bis zum Moment der Ziehung kaum vorhersagbar ist).
Ansonsten noch ein paar A-RV Erlebnisse (z.B. bezüglich "Schlag den Raab"-Wetten), wo im Nachhinein auch plötzliche Änderungen einzutreten schienen (die Sendung wurde in dem Fall verschoben, so das der Zeitraum nicht mehr stimmte).
Nein, war nicht an dich gerichtet. Aber was kommt denn an der deutschen RV-Szene genau wie Verarsche rüber? Sind dafür nicht eher die Amis zuständig?
Ansonsten: Unsere interessantesten Projekte laufen nach wie vor im kleinen Rahmen, weil im großen Rahmen der "Szene" (z.B. hier) nicht genug Erfahrung mit RV geballt ist, um etwas komplexeres erarbeiten zu können. Kurz gesagt; es bringt nichts, 100 Stufe 3-Viewer zu haben, die bisher zwei oder drei (womöglich noch unsachgemäß gemonitorte oder getaskete) Sessions hinter sich haben.
Das ist nicht als Kritik gemeint, aber es ist halt zu unkoordiniert, und man merkt schon, welchen Unterschied eine Ausbildung machen kann. Denn die meisten haben nicht deine Geduld, sich völlig alleine heranzuarbeiten. Man muß die Motivation hochhalten, sonst springen die meisten wieder ab. Das wird nämlich viel eher der Faktor sein, als das sich die Leute verarscht fühlen.
Re: [9625 - 2977 - 9830 - 0488] 1. Session - Küste
von Karsten am 15.06.2012 19:48Ich schrieb, daß ich viele Leute kenne, die sich so fühlen. Ausgebildete und erfahrene Viewer. Der Effekt der fehlenden Motivation bei Stufe 3 Viewern ist eine andere Sache. Klar lassen sich da größere Projekte schwer realisieren.
Zum Lotto: Du hast generell auch nicht mehrere Möglichkeiten, ein Target zu treffen. Es gibt sonst nur ein Tasking und ein Ziel, nicht mehrere Ziele die mit einem Tasking versucht werden zu ermitteln.
Die Schlag den Raab Sache verstehe ich nicht. Was bedeutet, im nachhinein hätte sich was geändert?
Remote Viewing Projekte - Letztes Update: 17. Januar 2012